Math Rock
Qoniak – Mutatio

Band: Qoniak
Album: Mutatio
Genre: Jazz / Math-Rock / Electro
Label: Hummus Records
VÖ: 16. Oktober 2020
Webseite: oniakmusic.ch
Jazz – wenn sich wegen diesem Wort die halbe Leserschaft nun bereits abgewandt hat, dann wird leider ein tolles Album missachtet. „Mutatio“ will keinesfalls die Brillenträger und Pullover-Umbinder beeindrucken, sondern mit Wildheit und einer gewissen Aggressivität überraschen. Die beiden Musiker Vincent Membrez und Lionel Friedli verändern als Qoniak Erscheinungen und Stimmungen von Biel aus,
Gorlvsh – New City Vibe

Band: Gorlvsh
Album: New City Vibe
Genre: Hardcore / Math Rock
Label: No List Records / Ancient Temple Recordings
VÖ: 5. Juni 2020
Webseite: Gorlvsh bei FB
So wie Gorlvsh bei „Don’t Miss the Shot“ davonpreschen, könnte man meinen, die Band aus Montreal habe Panik, den Anschluss oder die Feier zu verpassen. Das Trio, dessen Namen man Gore-Lush ausspricht,
The Hirsch Effekt – Kollaps

Band: The Hirsch Effekt
Album: Kollaps
Genre: Math Rock / Hardcore
Label: Long Branch Records
VÖ: 8. Mai 2020
Webseite: thehirscheffekt.de
„Nein, es wird schon nicht so furchtbar.“ Doch ganz sicher klingt diese Aussage nicht, wenn The Hirsch Effekt ihr Chaos bei „Noja“ für einen kurzen Moment innehalten lassen uns das Stück sogar mit einem Rap-Part garnieren.
Azusa – Loop of Yesterdays

Band: Azusa
Album: Loop of Yesterdays
Genre: Metal / Hardcore / Math Rock
Label: Indie Recordings
VÖ: 10. April 2020
Webseite: theazusawebsite.com
Wer sich den ehemaligen Bassisten von The Dillinger Escape Plan ins Boot holt, der hat wildes, hartes und schnelles vor. Azusa stellten 2018 mit ihrem Debütalbum „Heavy Yoke“ einen Felsen auf, der das Land um sich herum verbrannte und umgrub.
Aiming For Enrike – Music For Working Out

Band: Aiming For Enrike
Album: Music For Working Out
Genre: Math Rock / Dance
Label: Pekula
VÖ: 10. Januar 2020
Webseite: aimingforenrike.com
Work out, break out, freak out. Mit diesem Album lässt sich wunderbar verwirren, schwitzen oder die Leute vor den Kopf stossen. Denn „Music For Working Out“ ist zwar Math Rock, zu gleichen Teilen aber auch elektronische Clubtätigkeit.
Begbie – Play Hard

Band: Begbie
Album: Play Hard
Genre: Hardcore / Math Rock
Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: 2. November 2019
Webseite: Begbie bei FB
Zu zweit hätten sie vielleicht eine Chance gegen Begbie, wobei, wenn man die Bar-Szene aus „Trainspotting“ noch einmal schaut, dann bezweifelt man auch dies. Der verrückte Typ aus dem Film diente für Nicola Girelli (Gitarre) und Dario Rossini (Schlagzeug) immerhin als Inspiration zum Bandnamen,
Lingua Nada – Djinn

Band: Lingua Nada
Album: Djinn
Genre: Math Rock / Experimental / Pop
Label: Mechanik / Kapitän Platte
VÖ: 27. September 2019
Webseite: linguanada.com
So kompliziert ist es doch nicht, schliesslich hatte ich schon elektrotechnische Zeichnungen von Schaltschränken an meinem Arbeitsplatz – dagegen scheint „Djinn“ wie ein Spaziergang. Der erste Kontakt lässt einem etwas wirr zurück, auch wenn man Lingua Nada aus Leipzig bereits mit „
Reader – Engrams

Band: Reader
Album: Engrams
Genre: Art Rock / Math Rock
Label: Spartan
VÖ: 16. August 2019
Webseite: Reader bei FB
Seattle war schon immer ein guter Ort, um die Rockmusik wieder mit frischen Ideen zu versehen – und genau dies tun Reader mit ihrem Album „Engrams“. Gitarren vor, zwischen Math-, Art- und Noise-Rock, als Breitseite oder verwobene Schlingpflanzen.
black midi – Schlagenheim

Band: black midi
Album: Schlagenheim
Genre: Math Rock / Alternative
Label: Rough Trade
VÖ: 21. Juni 2019
Webseite: bmblackmidi.com
Fünf Tage, solange sollen die Arbeiten an „Schlagenheim“ gedauert haben. Wenn man sich dieses Album anhört, dann kann man das fast nicht glauben, ist die Platte ein Aufstand an Rock, Lärm und wilden Ausdrucksweisen, gleichzeitig so ungezähmt, dass man gar nicht erwartet,
Ni – Pantophobie

Band: Ni
Album: Pantophobie
Genre: Noise-Rock / Math
Label: Inouie Distribution
VÖ: 1. März 2019
Webseite: ni-music.com
Frankreich ist als Land zentralisiert ausgerichtet, alles zielt in Richtung Paris. Da tut es gut, wenn man sich als Band davon abhebt und mit seiner Musik den entgegengesetzten Weg einschlägt. Wie Ni, welche polyrhythmischen, kakophonischen und lärmigen Math-Rock mit viel Noise-Anteil zelebrieren.
Physics House Band – Death Sequence

Band: The Physics House Band
Album: Death Sequence
Genre: Experimental Rock / Jazz / Math
Label: Unearthly Vision
VÖ: 3. Mai 2019
Webseite: thephysicshouseband.com
Was war das für eine Überraschung, als man vor einem Jahr im Kellerraum des Dynamos in Zürich von einer Band überrollt wurde, die man in keiner Weise kannte. Präsentiert vom Team des bermal-Festivals,
Songpremiere „Salam Cyber“ von Lingua Nada
From Another Mother – ATATOA

Band: From Another Mother
Album: ATATOA
Genre: Math Rock / Indie
Label: Kapitän Platte
VÖ: 22. März 2019
Webseite: From Another Mother auf FB
Indie-Phrasierungen und launige Gitarren mit direktem Heavy Rock und herausgepressten Sätzen zusammenführen? Ja, From Another Mother haben keine Probleme mit solchen Aufgaben, viel eher suchen sie die Herausforderung ohne zu Zögern und stürzen sich als Trio in die Komplexität der Kunstform Musik.
Pranke – Monkey Business

Band: Pranke
Album: Monkey Business
Genre: Experimental / Math Rock
Label: Staatsakt
VÖ: 23. November 2018
Webseite: Pranke auf FB
Früher wurde einem immer gesagt, man solle nicht so ein Affentheater veranstalten – und merkt Jahre später als Erwachsener, dass dieses Verhalten noch immer reizvoll ist. Besonders, wenn durch Lust und Wagemut in der musikalischen Sphäre neue Rohdiamanten zu Tage gebracht werden können.