Fotoreportage | Burning Witches
Burning Witches + Comaniac + Gomorra + What The Hell
Kammgarn – Schaffhausen
Freitag, 22. Oktober 2021
Bilder: Christian Wölbitsch
Employed To Serve – Conquering
Spinefarm Records / VÖ: 17. September 2021 / Metal, Hardcore
employedtoserve.com
Text: Michael Bohli
Dass Employed To Serve jemandem dienen, das glaubt man spätestens nach einem Song nicht mehr. Die Band aus England ist ein Beweis für die moderne Eigenständigkeit im Metal, ohne sich falschen Vorstellungen oder Gefügen zu unterwerfen. Frontfrau Justine Jones schreit allen das Gesicht weg, Widerrede ist zwecklos. „Conquering“ ist eine kolossale Portion aus Groove Metal,
Jinjer – Progressive Metal vom Feinsten
Jinjer + Hypno5e + Space Of Variations
Z7 – Pratteln
Mittwoch, 29. September 2021
Text: Madeleine Fuhrer / Foto: Daniel Strub
Es lag ein Hauch Metal in der Luft vor der Konzertfabrik Z7 in Pratteln. Ein Manifest für die Vorlieben der meist schwarz gekleideten und doch bunt gemischten Besucher*innen.
We Butter The Bread With Butter – Das Album
AFM Records / VÖ: 24. September 2021 / Deathcore, Electrocore
wbtbwb.de
Text: Cyril Schicker
WBTBWB ist (Obacht Eigenaussage!) die kleinste und knusprigste Band der Welt. Und WBTBWB ist (Achtung O-Ton!) gleichzeitig das umstrittenste Duo des Metals. WBTBWB steht für We Butter The Bread With Butter – nach langer Pause ist die Deutsch-Combo wieder zurück und mit ihnen ihr aktueller Longplayer „Das Album“.
Sleep Waker – Alias
Band: Sleep Waker
Album: Alias
Genre: Metalcore
Label: UNFD
VÖ: 23. Juli 2021
Webseite: Facebook
Nach ihrer Debüt-EP „Lost In Dreams“ und dem Album „Don’t Look At The Moon“ sind Sleep Waker mit „Alias“ zurück, um euch allen die ruhigen Stunden zu rauben. Gemütlich wegdämmern klappt zu den harten und lauten Metalcore-Liedern nämlich nicht, die Gruppe aus Michigan verbindet ihre Klänge zusätzlich mit Themen,
Defocus – In The Eye Of Death We Are All The Same
Band: Defocus
Album: In The Eye Of Death We Are All The Same
Genre: Metalcore
Label: Arising Empire
VÖ: 2. Juli 2021
Webseite: defocusband.com
Nur weil oben Metalcore steht, sollte man sich von „In The Eye Of Death We Are All The Same“ nicht abwenden. Defocus geben sich nämlich nicht den übertrieben kitschigen Metal-Gewohnheiten hin, sondern lassen auf ihrem Debütalbum eine gehörige Portion Brutalität und Wucht entstehen.
Drown This City – Colours We Won’t Know
Band: Drown This City
Album: Colours We Won’t Know
Genre: Metalcore
Label: UNFD
VÖ: 28. Mai 2021
Webseite: drownthiscity.com
Harte Musik mit dieser überbordenden Emotionalität, eine Kombination, die bei mir vieles auszulösen vermag. Metalcore ist deswegen, losgelöst von den möglichen Klischees und kitschigen Eigenheiten, ein Genre, das mich schon länger interessiert. Wenn bei der Musik eine weibliche und eine männliche Stimme zusammenkommen,
Atreyu – Baptize
Spinefarm Records / VÖ: 4. Juni 2021 / Metalcore, Post-Hardcore
atreyuofficial.com
Text: Madeleine Fuhrer
„Baptize“ (zu Deutsch taufen) heisst das brandneue Werk der aus Kalifornien stammenden Atreyu. Der Titel passt wunderbar zu den letzten Veränderungen in der Band: Atreyu trennten sich Ende 2020 von Frontmann Alex Varkatzas und Drummer Brandon Saller von seiner Doppelrolle als Sänger und Schlagzeuger. Sallers markante Stimme,
Caliban – Zeitgeister
Band: Caliban
Album: Zeitgeister
Genre: Metalcore / Modern Metal
Label: Century Media Records
VÖ: 14. Mai 2021
Webseite: calibanmetal.com
Caliban sind nach wie vor ein Garant für wuchtig produzierten und auf den Punkt genau geschriebenen Genre-Stoff, der sich international nicht verstecken muss.
Das gilt auch für die neueste Platte „Zeitgeister“. Dabei (darauf?) stapfen die Essener in feinster Metalcore-Marnier durch die Songs.
Like Moths To Flames – No Eternity In Gold
UNFD / VÖ: 30. Oktober 2020 / Metalcore
Facebook
Text: Michael Bohli
Like Moths To Flames tragen es in ihrem Namen: Hier geht es darum, stupider und blinder Gehorsam an den Pranger zu stellen. Es kann doch nicht sein, dass wir unsere geistige Gesundheit und sichere Position im Leben dafür aufgeben, ein paar blendenden Worten und Illusionen Glauben zu schenken. „No Eternity In Gold“
In Hearts Wake – Kaliyuga
Band: In Hearts Wake
Album: Kaliyuga
Genre: Metalcore
Label: UNFD Records
VÖ: 7. August 2020
Webseite: thehouseofkali.com
Nein, wir befinden uns nicht im Grunge der Nullerjahre, trotzdem gilt „Worldwide Suicide“ noch immer. Die Menschheit steuert trotz allen Warnhinweisen auf den Kollaps zu, da muss der Wut Luft gemacht werden. In Hearts Wake versuchten zwar, ihren ökologischen Fussabdruck für „Kaliyuga“
Sharptooth – Transitional Forms
Band: Sharptooth
Album: Transitional Forms
Genre: Hardcore / Metalcore
Label: Pure Noise Records
VÖ: 10. Juli 2020
Webseite: Sharptooth bei FB
Oft kommt man im Leben an einem Punkt an, an dem die eigene Meinung logisch und klar ausformuliert scheint, wirklich schwarz-weiss ist aber nichts an unserem Dasein. Das wissen auch Sharptooth und versuchen mit ihrem neuen Album „Transitional Forms“
Code Orange – Underneath
Band: Code Orange
Album: Underneath
Genre: Metalcore / Industrial
Label: Roadrunner
VÖ: 13. März 2020
Webseite: codeorangetoth.com
Metalcore ist wieder cool! Schwer zu glauben? Nun, wer sich selbst davon überzeugen will, sollte sich mal das vierte Studioalbum der Knüppelfraktion Code Orange aus Pittsburgh anhören. Zusammen mit anderen, verhältnismässig relativ jungen Bands wie Knocked Loose oder Vein bringen sie das Genre quasi back to the roots.
The End At The Beginning – Elements
Band: The End At The Beginning
Album: Elements
Genre: Metalcore
Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: 1. Juni 2020
Webseite: The End At The Beginning bei FB
Ein Songzyklus über die vier Elemente, Kenner der harten Musikstile denken dabei sofort an die meisterliche EP-Reihe „The Alchemy Index“ von Thrice. The End At The Beginning räumen den Urgewalten nicht so viel Platz ein,
The Ghost Inside – The Ghost Inside
Band: The Ghost Inside
Album: The Ghost Inside
Genre: Metalcore
Label: Epitaph Records
VÖ: 5. Juni 2020
Webseite: theghostinside.com
Wäre die Metalcore-Band The Ghost Inside 2004 gegründet worden, wenn die Mitglieder damals gewusst hätten, was 2015 auf sie zukommen wird? Wahrscheinlich schon, denn im Leben geht es nicht darum, Schmerz und Trauer zu vermeiden, sondern mit Rückschlägen richtig umzugehen.
