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Surrija – Surrija

18/06/20
von Michael Bohli

Band: Surrija
Album: Surrija
Genre: Electro / Pop

Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: 3. April 2020
Webseite: surrija.com

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Im Leben gibt es Momente, in denen man innehält und versucht die eigene Person zu erfassen, seinen Weg klarer zu definieren. Für Surrija kam diese Situation 2016, als sie in Barcelona den Entscheid fasste, die musikalische Karriere nicht mehr unter ihrem gebürtigen Namen Jane Lui fortzusetzen, sondern elektronische Popmusik mit Pianowurzeln frisch anzudenken. Ohne Druck und Erwartungen von aussen, inspiriert durch Musen und Liebhaberinnen bekannter Künstler, als Liebesbrief an diese starken und einflussreichen Frauen.

Darum auch „Surrija“ als Albumtitel, Sinnlichkeit ohne falsche Vorzeichen, Lieder zwischen intimen Betrachtungen und kraftvollen Botschaften. Was Surrija zur Überwindung ihrer eigenen Probleme geholfen hat, das ist nun für alle Hörer*innen die Chance, bei sich selber endlich etwas zu beginnen. Verspielt und mit einigen Neunzigerjahre-Vibes bietet „Sylvette“ Kraft, „She learne to not be scared“ öffnet das Herz mit einer emotionalen Klaviermelodie. Oder natürlich das gelungene Peter Gabriel Cover „Mercy Street“, Ehrlichkeit zum Fühlen.

Die Lieder von Surrija halten sich gemäss ihrem Naturell zurück und wollen niemanden zu Aktionen zwingen. Da kann es passieren, dass man sich vom elektronischen Pop etwas mehr Wildheit gewünscht hätte, hier liegt klar in der Ruhe die Kraft. „Nothing Love“ flirtet mit R&B, „Gilot“ nutzt die Electronica für eine kratzende Umgebung. Und am Schluss die Reduktion auf Stimme und Melodie, die Erstarkung mit festem Blick.

Tracklist:
1. Nothing Love
2. Barcelona
3. Sylvette
4. Minotaur
5. She learned to not be scared
6. Gilot
7. Turnstile Hostile
8. Dora
9. Mercy Street
10. Semibelieve
11. h u m
12. Almost Time

Bandmitglieder:
Jane Lui

Gründung:
2016

Text: Michael Bohli


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Electro, Indie, Michael Bohli, Pop, Surrija

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