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Gorillaz – Song Machine, Season One: Strange Timez

02/11/20
von Michael Bohli

Band: Gorillaz
Album: Song Machine, Season One: Strange Timez
Genre: Pop / Rock / R’n’B

Label: Parlophone Label Group
VÖ: 23. Oktober 2020
Webseite: gorillaz.com

Bei den Gorillaz war das gesamte Drumherum immer der Musik ebenbürtig. Wie könnte es auch anders sein, wenn die Band aus animierten Figuren besteht. Nach einigen stillen Jahren gab es mit „The Now Now“ zwar neue Musik, dort wollte der Funken allerdings nicht überspringen. Für „Song Machine“ wurde von der Band die Herangehensweise komplett gesprengt. Es galt, einzelne Episoden mit Gästen zu produzieren, immer begleitet von einem Video, stilistisch und stimmungsmässig unterschiedlich gehalten.

Zusammengefasst als Album namens «Song Machine, Season One: Strange Timez” darf man sich je nach Version mit bis zu 17 Kollaborationen vergnügen. Ein grosses Paket an Musik, das glücklicherweise niemals langweilt. Damon Albarn hat mit seinen Freund*innen Lieder geschaffen, die zwischen den Stilrichtungen umherspringen. Was mit Robert Smith in „Strange Timez“ nachdenklich beginnt wird schnell zu einem Fest, „Pac-Man“ ist Pop mit herrlicher Hookline, „The Pink Phantom“ lässt dank Elton John das Gorillaz-Herz flattern.

Die Populärmusik wir bei den Gorillaz ins Zentrum gestellt, „Friday 13th“ ist kein Horror, sondern R’n’B-Gemütlichkeit, Sprechgesang mit Ska-Schluss gibt es bei „Momentary Bliss“. Ein reichhaltiges Büffet bei dem logischerweise nicht alles genial schmeckt, alleine die abschliessende Wucht von „How Far?“ mit Tony Allen und Skepta überstrahlt aber vieles. Weltumspannende Popmusik, ein gemeinsames Abenteuer voller Melodie und Klang.

Tracklist:
1. Strange Timez (ft. Robert Smith)
2. The Valley of The Pagans (ft. Beck)
3. The Lost Chord (ft. Leee John)
4. Pac-Man (ft. ScHoolboy Q)
5. Chalk Tablet Towers (ft. St Vincent)
6. The Pink Phantom (ft. Elton John and 6LACK)
7. Aries (ft. Peter Hook and Georgia)
8. Friday 13th (ft. Octavian)
9. Dead Butterflies (ft. Kano and Roxani Arias)
10. Désolé (ft. Fatoumata Diawara) (Extended Version)
11. Momentary Bliss (ft. slowthai and Slaves)
12. Opium (ft. EARTHGANG)
13. Simplicity (ft. Joan As Police Woman)
14. Severed Head (ft. Goldlink and Unknown Mortal Orchestra)
15. With Love To An Ex (ft. Moonchild Sanelly)
16. MLS (feat. JPEGMAFIA and CHAI)
17. How Far? (ft. Tony Allen and Skepta)

Bandmitglieder:
Damon Albarn – Gesang und Instrumente
Jamie Hewlett – Design
Remi Kabaka Jr – Schlagzeug und Perkussion

Gründung:
1998

Text: Michael Bohli


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Electro, Gorillaz, Indie, Michael Bohli, Pop, Rock, Song Machine Season One: Strange Timez

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