Fotoreportage | Persistence Tour 2018
22. Januar 2018
Komplex 457 – Zürich
Bands: Hatebreed / Madball / Terror / Power Trip / Broken Teeth / Born From Pain
Bilder: Berend Stettler
Aemera – Arcturius
Band: Aemera
Album: Arcturius
Genre: Djent / Prog / Metalcore
Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: 15. Dezember 2017
Webseite: aemeraband.com
Nicht immer muss es Jahre dauern, bis eine Band ihr erstes Album auf die Beine gestellt hat. Aemera haben sich zu Beginn des Jahres 2017 gegründet und legen nun, wenige Monate später, bereits ihre erste Scheibe vor. Wenn es passt,
Enter Shikari – The Spark
Band: Enter Shikari
Album: The Spark
Genre: Trance-Core / Post-Hardcore / Dubstep
Label: PIAS Group
VÖ: 22. September 2017
Webseite: entershikari.com
Was macht Enter Shikari aus? Hyperaktivität, Chaos, Experimentierfreude und beissende Ironie, gepaart mit eindringlichem Dauergrinsen – damit stossen sie die Falltür zum Wahnsinn auf. Reinfallen ist immer wieder aufs Neue ein Hochgenuss.
Bei ihrer fünften Platte „The Spark“
Sect – No Cure For Death
Band: Sect
Album: No Cure For Death
Genre: Hardcore / Punk
Label: Southern Lord
VÖ: 24. November 2017
Webseite: Sect auf FB
Alles ist eine Frage der Definition – so behaupten Sect mit ihrem zweiten Album nämlich, dass 17 Minuten Musik ausreichen würden, um eine Langspielplatte zu verkaufen. Und sie behalten damit recht! Denn was bei anderen Bands knapp zu einer EP reichen würde,
sittingthesummerout – Brick And Mortar
Band: sittingthesummerout
Album: Brick And Mortar
Genre: Post-Hardcore / Emo
Label: Ghost Factory
VÖ: 1. Dezember 2017
Webseite: sittingthesummerout auf FB
Diese zweite EP zu gebären, war keine einfache Aufgabe für die italienische Post-Hardcore-Band sittingthesummerout – viel eher ist es ein Mahnmal der widrigen Umstände und Blockaden im Musikgeschäft. Aber nach zwei Jahren voller Zaudern und Pausen ist es nun soweit: „Brick And Mortar“
Stick To Your Guns – True View
End Hits Records / VÖ: 13. Oktober 2017 / Hardcore, Punk
sticktoyourguns.net
Text: Michael Bohli
Hardcore stand schon immer dafür, sich sehr kritisch mit den politischen und sozialen Begebenheiten auseinanderzusetzen. Für ihr sechstes Album haben die Amerikaner Stick To Your Guns diese Perspektive aber nun verlassen und Sänger Jesse Barnett nimmt sich der Geister in seinem eigenen Körper an. Selbstreflexion ohne Gnade, begleitet von harten Riffs und Breakdowns,
Brand New – Science Fiction
Band: Brand New
Album: Science Fiction
Genre: Post-Hardcore / Emo / Alternative
Label: Procrastinate! Music Traitors
VÖ: 20. Oktober 2017
Webseite: fightoffyourdemons.com
Acht Jahre ist es her, seit wir mit „Daisy“ nicht nur erwachsener, sondern das Musikleben noch einmal packender und fesselnder wurde. Und jetzt endlich, nach langer Zeit voller Zweifel, Warten und enttäuschter Hoffnungen ist es da: das fünfte Studioalbum der amerikanischen Post-Hardcore-Band Brand New – und ist in jedem Takt und zu jeder Sekunde wieder ein extrem mitreissendes und faszinierendes Werk geworden.
Thousand Below – The Love You Let Too Close
Band: Thousand Below
Album: The Love You Let Too Close
Genre: Post-Hardcore / Emo
Label/Vertrieb: Rise
VÖ: 6. Oktober 2017
Webseite: Thousand Below auf FB
Manchmal muss es einfach raus, ungefiltert und mit voller Wucht. Und genau so klingt das Debütalbum von Thousand Below, einer frischen Band aus San Diego, die sich dem melodischen Post-Hardcore verschrieben hat.
Rise Against – den orangenen Präsidenten
21. November 2017
Halle 622 – Zürich
Bands: Rise Against / Sleeping With Sirens
Rise Against ist nicht nur eine US-Punk-Combo, sondern eine Band mit Philosophie und Mut zum Engagement: „Wir machen das aus dem Bauch heraus, wir machen einen Song, wir machen was Gutes und wir machen eine Show“, sagt Sänger Tim McIlrath. Ob Tierschutz, Rassismus,
Movements – Feel Something
Band: Movements
Album: Feel Something
Genre: Post-Hardcore / Emo
Label/Vertrieb: Spinefarm / Fearless
VÖ: 20. Oktober 2017
Webseite: movementsofficial.com
Ja, du bist nicht alleine – wir leiden alle mit dir. Und seit wenigen Jahren gibt es wieder grosse musikalische Unterstützung von Seiten des härteren Indie-Rocks: Der Emo (Emotional Rock, nicht der Kajal-Tagebuch-Schick) schwappt wie Wellen zu jeder Jahreszeit über uns hinweg.
At The Drive In – Diamanté
Band: At The Drive In
Album: Diamanté
Genre: Post-Hardcore / Alternative
Label/Vertrieb: Rise
VÖ: 24. November 2017
Webseite: atthedriveinmusic.com
Es wurde wahrlich zu einer triumphalen Rückkehr der alten Post-Hardcore-Recken aus den vereinigten Staaten, denn mit ihrem neusten Album „In•ter a•li•a“ besuchten sie die halbe Welt und wüteten wie ein Berserker durch die Länder. Auch in Lausanne wurde das Konzert zu einem wilden Fest bekannter Hymnen und neuen Hits.
Atena – „Possessed“
Band: Atena
Album: „Possessed“
Genre: Metalcore / Hardcore
Label/Vertrieb: Indie
VÖ: 27. Oktober 2017
Webseite: Atena auf FB
„Death Eating“ bringt nicht nur extrem harte Blasts und Growls, sondern auch das Geschrei des Hardcore inklusive dessen modernstem Klangbild – und Rap! Ja genau, Atena geben sich nicht mit Gesang, tierischen Urlauten und überbordenden Emotionen zufrieden,
Fjørt – Couleur
Band: Fjørt
Album: Couleur
Genre: Post-Hardcore
Label/Vertrieb: Grand Hotel van Cleef
VÖ: 17. November 2017
Webseite: fjort.de
„Couleur“, „Raison“ oder „Magnifique“ – Fjørt sind ja für ihre Veränderungen zwischen den Alben berüchtigt oder beliebt, je nach Standpunkt. Aber keine Bange, die Sprache auf ihrem dritten Album ist weiterhin das direkte Deutsch. Zwar werden Songs und die Platte selber gleich mit schmucken Wörtern auf Französisch betitelt,
Life Of Agony – A Place Where There’s No More Pain
Band: Life Of Agony
Album: A Place Where There’s No More Pain
Genre: Metal
Label/Vertrieb: Napalm Records
VÖ: 28. April 2017
Webseite: lifeofagony.com
Life Of Agony: In den 90er Jahren teilte die (einstige) Hardcore-Formation aus Brooklyn (USA) die Bühne mit Grössen wie Metallica, Black Sabbath oder den Foo Fighters. Eine Portion Transgender, ein Solo-Album (von Keith Caputo aka Mina Caputo) und eine Reunion später sind Life Of Agony wieder daran,
Hot Water Music – Light It Up
Rise Records / VÖ: 15. September 2017 / Punk Rock, Hardcore
hotwatermusic.com
Text: Michael Bohli
„Light It Up“ ist wahrlich ein Befreiungsschlag, nicht nur für die Musiker, sondern auch die Fans. Denn seit 2012 durfte man von Hot Water Music kein neues Album mehr kaufen, und auch die Auftritte der Hardcore-Punk-Truppe aus Florida waren rarer als Gold. Aber endlich gibt es wieder Konzerte und neues Material von Chuck Ragan und seinen Mannen – gleich zwölf Stücke zwischen hymnischen Chorgesängen im Refrain und hartem Power-Riffing.
