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Namaka – Water On The Sun

31/05/20
von Michael Bohli

Band: Namaka
Album: Water On The Sun
Genre: Pop / Electro

Label: Mouthwatering Records
VÖ: 8. Mai 2020
Webseite: namakamusic.com

Mit Pastellfarben die rauen und grauen Betonwände bemalen, das Leben wieder angenehmer und menschenfreundlicher gestalten – eine Geste, die in vielen Ballungszentren sehr nötig wäre. Namaka tun dies mit ihrer Musik, Klänge wie Farbtupfer, Gesänge wie Balsam – und schon wird aus dem tristen Berlin ein funkelnder Ort der Zuflucht („Rainbow In Berlin“). Das Trio stammt allerdings nicht aus der deutschen Hauptstadt, sondern aus der ebenfalls ziemlich urbanen Umgebung von Zürich. Mit „Water On The Sun“ legt die Gruppe ihre neue EP vor.

Fünf Lieder zwischen träumerischem Electro-Pop, feinfühligem Indie und kurzen Einblicken in leicht düstere Tiefen: „Water On The Sun“ verfällt niemals in eine billige Nachahmung von Emotionen, sondern mischt geschickt die Gefühle zu ehrlich klingenden Sounds. „No Man’s Land“ erinnert stellenweise an einen ruhigen Song von Archive, die Stimme von Sängerin Sophie Adam an deren Frontfrau Holly Martin. Laute Bässe und schreiende Synthesizer müssen bei Namaka aber nicht sein, lieber lassen sie die Klänge frisch wirken.

Mit analogen und digitalen Mitteln im Norden von Italien aufgenommen, ist „Water On The Sun“ eine EP, die Tag und Abend vermischt und wie eine angenehme Runde unter guten Freunden klingt. „Jasmine“ ist ein Liebesbeweis mit genügend Verletzlichkeit und Stärke, „Water On The Sun“ der ausdrucksstarke Schluss. Pop und Beats gegen aufsteigende Ängste, Namaka als Lichtstrahl gegen die Unmenschlichkeit.

Tracklist:
1. Jasmine
2. Rainbow In Berlin
3. No Man’s Land
4. Butterflies
5. Water On The Sun

Bandmitglieder:
Sophie Adam – Gesang und Synthesizer
Philipp Schlotter – Gitarre und Synthesizer
Fred Bürki – Schlagzeug und Elektronik

Gründung:
2015

Text: Michael Bohli


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Electro, Michael Bohli, musiCH, Namaka, Pop, Water On The Sun

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