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Aasma – Daydreams

31/08/21
von Michael Bohli

Band: Aasma
Album: Daydreams
Genre: Pop

Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: 27. August 2021
Webseite: aasma-music.com

Träumereien, auf den Boden liegend, mit der Erde verbunden. Zurück zu den Wurzeln, dem Verbund mit Gaya – die Popmusik von Aasma entfernt sich von der technologischen, kalten Welt. Sicher: Drummachines sind auf „Daydreams“ zu hören, ein Vielfaches an Beats und Synthesizern, Effekten auf der Stimme. Mira Aasma aus Schweden hat mit ihrem Album trotzdem versucht, die Sinnlichkeit der Natur in das Leben zurückzuführen. Das gelingt durch eine angenehme Stimmung und einem Tempo, das niemals überhöht ist.

Aasma taucht in den zehn Stücken in verschiedene Daseinsarten ein, stülpt sich unterschiedliche Persönlichkeiten über und erzählt weit mehr als kleine Anekdoten aus ihrem persönlichen Leben. Von schwermütigen Gedanken zu einer befreienden Ausdrucksweise in „Forget“, romantisch-sehnsüchtig mit wunderbaren Bassklängen bei „Canoes“, „Daydreams“ offeriert Geschichten mit viel Herz und zeugt von einer detailverliebten Vision. Jeder Takt ist ausgeklügelt, die drei Interludes zaubern mit Samples und handgespielten Instrumenten.

Das Album weiss im richtigen Moment gross und üppig zu klingen („All Eyes On You“) und bietet Kontraste mit der Harfe, um das Songwriting stärker hervorzuheben („Into The Wild“). Windspiele, Chorgesänge und der nötige Spritz Achtzigerjahre („Mirage“), dieser Dreampop bietet viele Facetten und lässt die Herkunft Aasmas herausfühlen. Beeinflusst durch körperliche Aktivitäten in der freien Natur, bietet die Künstlerin mit ihren Liedern das Gleichgewicht für den Geist.

Tracklist:
1. Canoes
2. Interlude – Prairie
3. Hurricane
4. Forget
5. Interlude – Creatures
6. Beach
7. All Eyes On You
8. Interlude – Dreams
9. Into The wild
10. Mirage

Bandmitglieder:
Mira Aasma

Gründung:
2018

Text: Michael Bohli


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Aasma, Daydreams, Dreampop, Electro, Michael Bohli, Pop

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