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Steve Howe – Die Autobiografie

30/12/21
von Manfred Gisler

Hannibal Verlag / ISBN: 978-3-85445-702-2
Übersetzung: Paul Fleischmann

Text: Pink

Steve Howe, seines Zeichens bekannt als Gitarrist von Yes, zweifelsohne eine der einflussreichsten Progressive-Rock Bands aller Zeiten, veröffentlicht mit vierundsiebzig Jahren seine Autobiographie. Nach über fünfzig Jahren im Musikbusiness hat der Saitenvirtuose viel Material gesammelt, das es zu erzählen lohnt.

Steve Howe erzählt frisch und frei heraus. Geschichten, die man über den sonst eher introvertierten Menschen so vermutlich nie erfahren hätte. Das Buch liest sich – im Gegensatz zu seiner Musik – unkompliziert und flüssig. Gradlinig beschreibt er seinen Werdegang zu einem der besten Gitarristen dieses Planeten. Man erfährt dabei viel über den Mann abseits des Rampenlichtes, was mich, als grosser Yes-Fan, neben den Tour-Anekdoten, am meisten fesselte.

Nicht minder interessant zu lesen waren die bandinternen Geschichten und die musikalischen Differenzen, die es untereinander gab, die schliesslich 1992 auch zur Auflösung der ursprünglichen Besetzung führte. Wer was wann und wieso gesagt hatte, darauf geht er nicht zu sehr ein, was ebenso sehr für ihn spricht.

In seiner Autobiographie lernt man zwei Seiten von Steve Howe kennen. Zum einen den heranwachsenden, aufstrebenden jungen Künstler, seine Vorlieben für gewisse Gitarren und dem dazugehörigen Equipment, zum anderen den Rockstar, der vielen Prog-Jüngern das Staunen lernte und durch sein unverkennbares Gitarrenspiel massgeblich beeinflusste.

Ein echter Pageturner für einen jeden Yes-Fan und Rockmusikinteressierten.

Eingeordnet unter Kultur-Rezension Schlagworte: Bücher, Die Autobiografie, Pink, Progressive, Rock, Steve Howe, Yes

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