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Stéphane Blok – Poèmes de la veille

17/03/21
von Michael Bohli

Band: Stéphane Blok
Album: Poèmes de la veille
Genre: Alternative / Chanson

Label: Hummus Records
VÖ: 19. März 2021
Webseite: blok.ch

Geboren in Lausanne, nutzte Stéphane Blok die städtische Umgebung sehr früh für seine musikalischen Versuche. Ob als Strassenmusikant, oder als Jazz-Student, immer schaffte er es, Leben und Sonderheiten in die Klänge zu binden. Mit dem entrückten und skizzenhaften Album „Poèmes de la veille“ wird eine nächtliche Reise zum Bringer grosser Hoffnungen. Chanson im Dunkeln, auf wenige Elemente reduziert und niemals kitschig.

Selbst aufgenommen, spielt Stéphane Blok die Bariton-Gitarre als einzige Begleitung zu seiner Stimme. Mal sanft gezupft, als flüchtige Melodien, dann wieder harsch angeschlagen und länger nachhallend – weniger ein Instrument als eine weitere Persönlichkeit. Worte und Töne treten in den Dialog, die eigentliche Begleitung nimmt eine zweite Hauptrolle ein. Romantisch „La nuit“, „L’amulette“ tänzelnd wie ein Jazz-Dialog, rauer die Lo-Fi-Anleihe „Prière“. Spezifische Klänge verlassen bei „Poèmes de la veille“ ihren Raum und werden global.

Das meiste passiert bei Stéphane Blok in der unscheinbaren Haltung, als Musiker erzählt er kleine Geschichten, nutzt sein Wissen für lockende Passagen und weiss, wie das Wenige als vielseitiges Bouquet fungiert. Schnellere Songs wie „A la furtive“ wirken als rastlose Szenen in der Reise, am Ende warten auf die Hörer*innen die ersten Sonnenstrahlen und das intime „Mon monde“. Noch eine letzte Zigarette, ein Blick in den Himmel, der Tag beginnt.

Tracklist:
1. Il était une fois
2. Prière
3. La dérive
4. Écrans
5. Intro La nuit
6. La nuit
7. Intro À la lune
8. À la lune
9. Feuilles
10. La route
11. À la furtive
12. Les oiseaux
13. L’amulette
14. Viens me rejoindre
15. Un beau matin se lève
16. Mon monde

Bandmitglieder:
Stéphane Blok

Gründung:
1998

Text: Michael Bohli


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Alternative, Folk, Lo-Fi, Michael Bohli, musiCH, Poèmes de la veille, Pop, Stéphane Blok

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