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Marco Giambrone – The limit of the sky

04/08/21
von Michael Bohli

Band: Marco Giambrone
Album: The limit of the sky
Genre: Ambient

Label: Krysalisound
VÖ: 16. Juli 2021
Webseite: marcogiambrone.bandcamp.com

Gemeinsam mit anderen Menschen zu musizieren ist ein spezielles Erlebnis. Trotzdem, sich ohne Fremdeinwirkung einem Instrument zu widmen und ohne Druck die Experimente passieren zu lassen, das versprüht einen grossen Reiz. Auch für Marco Giambrone, der mit der EP „The limit of the sky“ Klänge unter seinem Namen veröffentlicht und seine Karriere als Silent Carnival unterbricht. Improvisierte Stücke, dargeboten auf der Gitarre und in gewisser Weise eine Rückschau auf die letzten fünf Jahre, ohne Hast oder unnötiger Aufregung.

Die EP bietet während einer knappen halben Stunde langsame und andächtige Lieder, die sich der Schönheit der Gitarrenklänge widmen. Reduziert eingespielt, trotzdem keinesfalls karg – „The limit of the sky“ greift bis ins Jahr 2016 zurück und holt Ideen und Einfälle ins Heute. Marco Giambrone geniesst die Langsamkeit, „Arctic Sunday“ schichtet einzelne Klänge und Melodienansätze, füllt geschickt den Raum. Beim Titeltrack herrscht Minimalismus ohne Langeweile, man gleitet durch die Sounds und verbindet sich mit den Empfindungen des Musikers.

So einladend und introvertiert „Inner scars“ die EP eröffnet, so bedächtig bleibt die Musik während allen fünf Tracks. Man fühlt sich mit jeder Minute besser, „vento“ schliesst die Veröffentlichung erhaben ab und lässt an zufriedene Tage denken. Was Marco Giambrone aus Italien hiermit vorlegt wirkt oft wie ein Soundtrack, Ambient aus Saitenanschlägen und dem Harmonium, eine sanfte Brise zu jeder Tageszeit.

Tracklist:
1. Inner scars
2. Arctic sunday
3. Ascensione
4. The limit of the sky
5. vento

Bandmitglieder:
Marco Giambrone

Gründung:
2012

Text: Michael Bohli


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Ambient, Electro, Marco Giambrone, Michael Bohli, The limit of the sky

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