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Kill Shelter – Damage

07/12/18
von JHG Shark

Kill Shelter - DamageUnknown Pleasures / VÖ: 26. November 2018 / Dark Wave, Post-Punk
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Text: JHG Shark

Kill Shelter ist ein Projekt von Pete Burns (Multi-Instrumentalist, Produzent und Remixer), es wurde vor einem Jahr in Edinburgh (Schottland) gestartet. Ziel des Debütalbums „Damage“ war es, Petes Vorstellungen von Dark Wave mit unterschiedlichen Sänger/innen aus dem aktuellen, düsteren Underground zu verschmelzen.

„As Trees Do Fall“ ist eine grossartige Komposition, die mit dem Gesang und dem Bassspiel von Edwin van der Velde veredelt wurde. In der letzten Minute blühen alle Instrumental Elemente richtiggehend auf. „Black String“ ist ein Ohrwurm, das melancholische Ambiente in Kombination mit dem Drum-Pattern und den synthetischen Sounds, laden zum Tanzen ein. „In Decay“ gehört auch in Kategorie „Tanzen erlaubt“: Ich sehe im Geiste die schwofende Grufti-Schar.

Mit leiseren Tönen überzeugt „Kiss Me Goodbye“. Der gefühlvolle Gesang wird von der französischen Musikerin Hélène de Thoury interpretiert. Der Track „Get Down“ verbreitet eine sinnliche Spannung. Mir gefällt das dominante Gitarrenspiel und der hallende Gesang von Vadim Kristopher. Dark Wave auf höchstem Niveau wird bei „No Regrets“ geboten, im Refrain kommt das tiefe Stimmorgan des Undertheskin-Sänger aus Polen bestens zur Geltung.

Pete Burns hat „Bodies“ wunderbar düsterer arrangiert, dazu passt die rauchige Stimme des Australiers Marc Dwyer. „Hollow“ ist eine schaurig-schöne Balladen-Kooperation zwischen Pete und Pedro (Iamtheshadow). Schleppend und mit pompösen, düsteren Synthesizer-Strings, wird der betörende Gesang von Alice Sheridan umgarnt. Pete hat aus „The Happening“ eine opulente, dunkel funkelnde Perle kreiert. Das Outro vereint unterschiedliche Arten von Gitarrenspiel zu einem Instrumental-Song.

Kill Shelter hat mit diversen Sänger/innen aus dem dunklen Genre ein tiefsinniges, elegantes Dark Wave Album produziert.


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Damage‎, Dark Wave, JHG Shark, Kill Shelter, Post-Punk, Wave

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