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Ash Code – Oblivion

24/10/14
von JHG Shark

Ash Code - OblivionBand: Ash Code
Album: Oblivion
Genre: Electro Wave

Label/Vertrieb: Swiss Dark Nights
Veröffentlichung: 15. Oktober 2014
Website: ashcode.eu
Geschrieben von: JHG Shark

Swiss Dark Nights

Die Geschichte von Ash Code ist jung: Alessandro und Claudia haben das Projekt im Januar 2014 gegründet. Schon bald wurde die erste Single „Dry Your Eyes“ veröffentlicht, mit „Empty Room“ erschien im Juni die Zweite. Im Sommer produzierte das Trio ihr Debüt-Album „Oblivion“, das am 15. Oktober 2014 das Licht der Musikwelt erblickte.

Mit „Void“, einem kurzen Intro, begrüsst die CD den Zuhörer. Ein schneller Rhythmus aus dem Drum-Computer zeichnet „Waves With No Shores“ aus. Mir behagt die Stimme von Alessandro. Dunkel, düster und dennoch klar verständlich. „Dry Your Eyes“, inzwischen schon ein Clubhit, überzeugt in seinem Aufbau und den verwendeten Sounds. Das Gesamtkunstwerk ist gelungen und die hookische Bassline im Refrain verzückt die (schwarzen) Tanzwütigen in Nah und Fern.

Als Electropunk würde ich „Crucified“ bezeichnen. Der Track treibt durch die Boxen und der keuchende Gesang unterstützt ihn dabei. „Oblivion“ klingt wieder mehr nach Dark Wave, der Basssound ist mit viel Flanger gespielt, das Rhythmus Pattern ist elegant programmiert und der Gesang verbreitet Friedhofsstimmung. Minimal Elektronisch klingt „Unnecessary Songs“. Mir gefällt der glasklare Sound aus der Drumbox und die melancholische Synthesizer Melodie, welche die Stimme im Refrain untermalt.

Ob die zweite Single „Empty Room“ auch so einschlagen wird, wie sein Vorgänger „ Dry Your Eyes“ wird sich weisen. Als ganz so eingängig empfinde ich ihn nicht. Bei „Drama“ übernimmt Claudia den Gesangspart. Mit viel Leidenschaft und Mut drückt sie dem Track ihren Stempel auf. Der letzte Songs „North Bahnhof“ ist eher etwas nachdenklich, er lebt von den atmosphärischen Sounds. Ich mag den feinen, verzerrten Gitarrensound der während ganzen Zeit im Hintergrund schwebt.

Lange ist es her, dass mich ein Album aus dem Dark Wave Bereich so überzeugt hat. Das Album von Ash Code gehört zu einer neuen Generation, die der schwarzen Szene frisches Blut in die Adern jagt. Wer She Past Away mag, sollte sich unbedingt „ Oblivion“ anhören.

Tracklist:
1. Void
2. Waves With No Shores
3. Dry Your Eyes
4. Crucified
5. Oblivion
6. Unnecessary Songs
7. Empty Room
8. Drama
9. Want
10. North Bahnhof

Bandmitglieder:
Alessandro – Gesang und Programming
Claudia – Synthesizer und Gesang
Adriano – Bass und Drum Pad

Gründung:
2014

 

Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Ash Code, Dark Wave, Electro, JHG Shark, Oblivion, Wave

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