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Arthur Hnatek – Why So Much Hope

04/06/22
von Michael Bohli

Mouthwatering Records / VÖ: 22. April 2022 / Electronica
arthurhnatek.com

Text: Michael Bohli

Nach seinen kollaborativen Arbeiten mit Taut ist der Produzent und Schlagzeuger Arthur Hnatek alleinig mit einer neuen EP zurück. Vier Tracks mit warmer Atmosphäre, ausgeklügelten Drumpatterns und tanzbarer Wirkung. Die Musik auf «Why So Much Hope» ist weniger für den dunklen Club geeignet, sondern mehr für die Freiluft-Party an einem sonnigen Nachmittag. Die Synthesizer bringen die leicht melancholischen Melodien, Claps und Clicks treiben das Spiel voran.

Obwohl Arthur Hnatek im Titel seiner Veröffentlichung die schwierigen Aspekte der heutigen Zeit anspricht, lässt er seine Musik nicht von Schatten übernommen werden. «Plastic Future» ist luftig und bietet zwischen den Tonspuren den nötigen Raum, «Nerdy» springt sympathisch verrückt umher, wie es die Lieder von Amon Tobin oder Aphex Twin machen. Wem es dabei zu bunt wird, erhält mit dem abschliessenden «Bound To Bunt» eine geschickte Kombination aus allen Aspekten.

Mit nur 24 Minuten Spielzeit dauert die Feier nicht allzu lange, Arthur Hnatek hat allen Tracks aber genügend Dimensionen gegönnt. Bis zu sechs Minuten kann man in den Kompositionen verweilen und wird vom angenehmen Gefühl und den Rhythmen in eine zuversichtliche Lage gebracht. Die EP ist ein weiterer, sehr gelungener Baustein im kreativen Techno-Electronica-Leben des Künstlers.


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Arthur Hnatek, Electro, Michael Bohli, musiCH, Swims, Techno, Why So Much Hope

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