Band: Yet No Yokai
Album: Sonnenberg
Genre: Psychedelic Rock
Label: Fuzztronaut Records
VÖ: 1. Mai 2020
Webseite: Yet No Yokai bei FB
Die Sonne scheint dir auf den Kopf, wenn du einen Preis gewinnst, das konnten Yet No Yokai jüngst feststellen. Mit ihrer Single „Fahrenheit“ wurden sie am diesjährigen M4Music-Festival mit dem Demotape geehrt und dürfen auf eine weitverbreitete Zelebration ihres Psychedelic Rocks hoffen. Bereits zuvor wussten die drei Musiker aus Luzern, was unser heller und heisser Stern alles bewirken kann – nun nachzuhören auf den EP „Sonnenberg“.
Mit „Bild von einem Garten“ haben Yet No Yokai einen verflucht eingängigen und greifbaren Song geschaffen, der sich mit Gitarren, Synthesizer und den Textzeilen nicht nur in die Kopfhaut, sondern in Gehörgänge und Gehirn einbrennt. Die psychedelischen Elemente frech mit Indie-Rock kombiniert, mit der Reiz an der deutschen Sprache versehen, ein Hit. Super steht dieser Moment am Ende von „Sonnenberg“ und darf die musikalische Trilogie nachhaltig abschliessen. Ohne seine Brüder zu schmälern.
„Vagus“ wirft sich Hals über Kopf in die Taktwechsel, in die effektreichen Gitarrenspielereien, ein krautiges Schauspiel in der Nähe zu Harvey Rushmore & The Octopus. Ausgefuchst ist das Songwriting von Yet No Yokai, immer farbenfroh und zugänglich, immer mit Finten im Gepäck. Dämonisch ist bei „Sonnenberg“ nichts, mit „Harmageddon“ steigt man von den Höhen in die Tiefen hinunter, das Lächeln verliert man aber nicht. So schaut man in das Licht und tanzt immer weiter.
Tracklist:
1. Vagus
2. Harmageddon
3. Bild von einem Garten
Bandmitglieder:
Samuel Birrer – Schlagzeug, Perkussion und Gesnag
Simon Pfister – Bass
Thomas Seidmann – Gtiarre und Gesang
Gründung:
2017
Text: Michael Bohli