Autor: Inka-Gabriela Schmidt
Titel: Valentine
Verlag: Oldigor
Geschrieben von: Nicole Imhof
Nachdem die Elfe Aliénor und der Vampir Frédéric ihre Abenteuer im ersten Buch „Elfenkind“ überstanden haben, leben sie gemeinsam auf einem Schloss in Frankreich und sind in Sicherheit. Doch die Prophezeiung des Weltuntergangs hat sich noch nicht erfüllt und deshalb sind Frédéric, seine Schwester Valentine und die anderen Sucher weiterhin damit beschäftigt, das Rätsel zu lösen. So geht die Geschichte nahtlos weiter, nur dieses Mal spielt Valentine die Hauptrolle.
Wie bereits bei „Elfenkind“ lässt die Autorin Inka-Gabriela Schmidt nichts anbrennen und lässt der Geschichte gleich ihren freien Lauf. Gekonnt bringt sie es fertig, den Leser gleich von den ersten Sätzen in den Bann der Geschichte zu ziehen. Das hat mir bereits beim ersten Teil sehr gut gefallen und deshalb war ich auf die Fortsetzung umso gespannter.
Valentine, die Vampir-Schwester von Frédéric, macht sich auf eine nächtliche Erkundigungstour auf zum Kölner Dom. An den gleichen Schauplatz, an dem bereits die Freunde von Aliénor damals ums Leben kamen. Und an diesem Ort begegnet sie Maurice, dem Stiefbruder von Aliénor und sofort verlieben sich die beiden ineinander. Schicksal oder Vorsehung? Die Prophezeiung scheint all die mysteriösen Zufälle geplant zu haben und so fügt sich ein Puzzleteil zum anderen.
Hauptsächlich geht es nebst der Prophezeiung allerdings um die Liebesgeschichte zwischen Vampir Valentine und Mensch Maurice. Zu allem Übel ist der Vater von Maurice ein gefürchteter Vampirjäger, was die Angelegenheit noch mehr durcheinander bringt.
Gegen Ende der Geschichte nimmt das Tempo wieder an Geschwindigkeit zu und die Spannung bleibt bis zum Ende erhalten. Ein kurzweiliger Roman, gerade richtig für lauschige Sommernächte unter freiem Sternenhimmel.
Erscheinungs-Datum: März 2012
Format: Taschenbuch, 272 Seiten
ISBN: 978-3-9814764-3-9