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Paul Roland – In Memoriam 1980-2010

20/11/10 von ARTNOIR

* * * * *
Band: Paul Roland
Album: In Memoriam 1980-2010
Label/Vertrieb: Glaslight
Veröffentlichung: 20. August 2010
Website: www.paulroland.net
Geschrieben von: Luke J.B. Rafka

Erschreckende Romantik am Lagerfeuer

Paul Roland liebt die mystische und die okkultistische Seite des Lebens, seine Hingabe und sein Herzblut finden sich in all seinen Liedern wieder. Das Übersinnliche, das Unerklärliche, die Magie hat es ihm angetan – da bleibt es auch nicht aus, dass der aus Kent stammende Musiker in der entsprechenden Literatur des 19. Jahrhunderts ein geradezu unerschöpfliches Repertoire für sein Schaffen gefunden hat.

Der Ausnahmekünstler erhascht immer wieder genau die Themen, z. B. von H. P. Lovecraft oder Edgar Allan Poe, die er in seinen Alben in Form von kleinen Geschichten verarbeitet. Hierbei handelt es sich keineswegs um eine authentische Umsetzung, die Paul Roland auch gar nicht wünscht. Er nutzt eher einzelne Zitate, die dann wiederum Bestandteil in seiner eigenen Welt werden.

Vor nicht allzu langer Zeit veröffentlichte er mit “In Memoriam 1980-2010“ ein gelungenes Werk, das seines Gleichen sucht und nun auch endlich von mir besprochen werden sollte. Lange habe ich mir Zeit gelassen, hier die passenden Worte zu finden. Jede Besprechung eines so genialen Albums bzw. eines so genialen Künstlers fällt mir besonders schwer. In meinen Augen nicht nur das wahre Best-Of-Album des Jahres, sondern auch das Album des Jahres 2010 und vielleicht auch des Jahrzehnts!

Paul Roland liefert mit bisher jeder Produktion und besonders hier einen sagenhaft umwobenen Einblick in sein bisheriges Schaffen. Mit einer gewissen Ironie, jedoch ohne die Ernsthaftigkeit zu verlieren, produziert der Musiker seine Stücke. Lauscht man diesen Werken mit einem gewissen Enthusiasmus, so stellt man fest, dass die Musik zu den Texten ebenfalls eine Geschichte beinhaltet und zusammen immer wieder Bilder eines wundervollen Theaterstücks vor Augen bringt.

Nicht nur mit Tracks wie “Requiem“, “The Puppet Master“ und “Alice’s House“ liefert der doppelte Silberling wahre Meisterstücke ab. Hier gibt es die volle Ladung von 20 musikalischen Leckerbissen! Auch nicht zu vergessen, der absolute Kultklassiker Rolands “Nosferatu“, der auf diesem Silberling natürlich nicht fehlen darf.

Das Doppel-Album liefert echte Lagerfeuer-Romantik, gepaart mit einer Brise Grusel und Horror.
Einfach wunderschön der Stimme und den musikalischen Ergüssen des Künstlers zu lauschen, ohne die Phantasie im Hirn zu verlieren und das in einer heutzutage, wahrhaftig grausigen Welt!

Absolut Empfehlenswert!
Euer Luke J.B. Rafka

Trackliste:

Disk: 1
1. Blades Of Battenburg
2. The Puppet Master
3. Dr Strange
4. Witchfinder General
5. Requiem
6. Gabrielle
7. In The Opium Den
8. Nosferatu
9. Triumphs Of A Taxidermist
10. Meet Mr Scratch

Disk: 2
1. The Great Edwardian Air-Raid
2. Lon Chaney
3. Wyndham Hill
4. Demon In A Glass Case
5. Walter The Occultist
6. Journey To The Pole
7. Alice’s House
8. The Ratcatcher’s Daughter
9. The Sea Captain
10. The Poets And The Painters

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Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: Dark Wave, In Memoriam 1980-2010, Luke J.B. Rafka, Paul Roland, Wave
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