Band: Name
Album: New Lease of Life
Genre: Metalcore / Hardcore
Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: 29. Februar 2020
Webseite: No Kings No Slaves bei FB
Laute und aggressive Musik war schon immer dazu da, seinen Unmut über die Zustände und herrschenden Mächte auszudrücken, nicht klein beizugeben. No Kings No Slaves aus Luzern haben sich dieses Vorgehen auf die Fahne geschrieben, wie man beim Bandnamen merkt. Und diese Einstellung zieht sich gleichermassen durch die Lieder auf ihrem Debütalbum „New Lease Of Life“, mit einer wütenden und knallharten Stimmung. Songs voller Emotionen und Kritik, „Our Name Is Greed“ oder „Modern Life Slaves“ sind direkt wie ihre Namen.
Auch die Musik der fünf Mannen ist ohne Schnörkel, immer laut und voller Wucht. Da wir gelitten, geschrien und mit den Instrumenten die Geister verjagt. Hoffnungslos ist die Platte von No Kings No Slaves nie, trotzdem gibt es einige Berge zu besteigen. Frontmann Julian Thalmann beschäftigt sich in den Stücken mit persönlichen Gedanken und Sorgen, die englischen Worte und zielgerichtete Mischung aus Metalcore und Hardcore machen daraus universale Explosionen.
«Hell» leistet sich einen schleppenden Einstieg der Marke Post-Hardcore, „Medication“ steigt mit Punk-Attitüde über jede Barrikade. Toll hat es endlich geklappt, dass die langjährigen Freunde von No Kings No Slaves endlich ein gemeinsames Album auf die Beine stellen konnten – nach vielen Auftritten und Supportmomenten ist „New Lease Of Life“ der endgültige Befreiungsschlag aus den Schatten der Vorbilder. Eine Platte, die hoffentlich nicht nur den Beteiligten Kraft und Perspektive schenkt, zusätzlich zu den packenden Riffs und dem klanglichem Getöse.
Tracklist:
1. Judgment
2. New Lease Of Life
3. Ticket To Far Away
4. Modern Life Slaves
5. Humanity’s Curse
6. Hell
7. A Quiet Place
8. Medication
9. Interlude
10. Our Name Is Greed
11. Electric Sky
12. Losses
Bandmitglieder:
Pädi Reichmuth
Julian Thalmann
Philip Heini
Mario Rosso
Dave Aletz
Gründung:
2015
Text: Michael Bohli