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Mystery Art Orchestra – Prismatic Dream

11/07/18 von JHG Shark

Mystery Art Orchestra - Prismatic DreamBand: Mystery Art Orchestra
Album: Prismatic Dream‎
Genre: Post-Punk / Psychedelic Rock

Labels: Robojim
VÖ: 25. Mai 2018
Webseite: mysteryartorchestra.com

Album bei Landhaus

2012 zog Tino Bogedaly nach Berlin und gründete Mystery Art Orchestra. Er fand mit André Wlodarski und Bastian Müller zwei Musiker, die sein Projekt unterstützten und mitentwickelten. Nach einigen Konzerten in Deutschland, England und Portugal entstand das Debütalbum „Prismatic Dream“, welches im letzten Mai Premiere feierte.

Der Opener „Ether“ ist sehr schwermütig und voll von psychedelischen Sound-Elementen, seien es die Gitarrenklänge, die schrägen Blockflöteneinsätze oder der hallende, spacige Gesang. Auch bei „Dead Faint“ sind noch deutlich Spuren von Psychedelic Rock zu hören, ich mag den Einsatz der Synthesizer-Sounds. Mit „Camouflage“ hält der Post-Punk Einzug in die Songstruktur des Trios, der Gitarrenklang enthält Shoegazer-Touch.

Die Musik von Mystery Art Orchestra befindet sich, nach eigenen Aussagen, im Umbruch und entwickelt sich immer mehr zum modernen Post-Punk. Der Einfluss des Psychedelic Rock, der zu Beginn deutlich im Mittelpunkt stand, verliert immer mehr an Bedeutung. „Awake“ ist so ein Beispiel, das minimale Schlagzeug-Set in Kombination mit dem vibrierenden Gitarrenspiel und dem klaren Gesang wird zu einem grandiosen Song. Auch ein Hinhörer ist „Lost On The Run“, das Trio besitzt Talent für spannungsgeladene und dunkle Arrangements.

Bei „Encrypted Soul“ übernimmt das psychedelische Herz des Trios wieder das Zepter, ich mag den Takt und die dumpfe Abmischung der Schlagzeug-Komponenten. Der Klang und die Phrasierung beim Gesang von „Inside“ passen zum Song. Im letzten Drittel überzeugt Tino auch noch als Gitarren-Virtuose. In der Einleitung zu „Silent Distance“ im Spinett-Kleid präsentiert André seine Kunst auf den Tasten. Der letzte Song vermittelt zuerst eine entspannte Stimmung, in den letzten 90 Sekunden wird die Intensität nochmals gesteigert.

Das erste Album von Mystery Art Orchestra interpretiert modernen Post-Punk, ohne die ursprünglichen Psychedelic-Rock-Wurzeln des Trios zu verheimlichen.

Tracklist:
1. Ether
2. Dead Faint
3. Camouflage
4. Awake
5. Immaculate Youth
6. Lost On The Run
7. Dreams
8. Encrypted Soul
9. Inside
10. Sunday Afternoon
11. Silent Distance

Bandmitglieder:
Tino Bogedaly – Gesang und Gitarre
André Wlodarski – Tasten
Bastian Müller – Schlagzeug

Gründung:
2012

Text: JHG Shark

Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: JHG Shark, Mystery Art Orchestra, Post-Punk, Prismatic Dream‎, Psychedelic Rock, Wave
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