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Band: Monostrip
Album: The Grand Youth
Label/Vertrieb: Wonderland
Veröffentlichung: 5. November 2010
Website: Monostrip
Geschrieben von: Nicole Imhof
Aus Stockholm, Schweden kommt eine fünfköpfige Formation die sich Monostrip nennt. Mehr lässt sich leider so auf die schnelle nicht über die Band in Erfahrung bringen. Dafür gibt’s ein Debüt-Album mit dem Titel „The Grand Youth“ mit einem Haufen Electro- und Synthipop Stücken drauf. Alles Gute kommt von oben oder mal wieder aus Schweden in diesem Fall. Und wie so viele vor ihnen aus diesem Genre, hauchen sie dem elektronischen Pop neues, frisches Leben ein.
Discohits und Electropop der mich an Filmmusik aus den 80ern erinnert. Dominierende Keyboard-Klänge, dramatisch in Szene gesetzt und daneben etwas Gesang. Simpel aber gut. Monostrip entlocken ihren Synthesizern groovige Pop-Melodien und verpacken diese zu eingänglichen Schmusesongs.
Der zweite Track „Miami“ fällt sofort auf und gefällt mir, weil er irgendwie etwas dramatisches ausstrahlt. Dieser Song könnte wirklich sehr gut aus einem alten David Bowie Film oder ähnlichem stammen, cool. Danach passiert allerdings nicht mehr allzu viel aufregendes. Alles in allem spielt das Keyboard die Hauptrolle bei den Arrangements. Auf die Texte konzentriere ich mich beim Hören nicht wirklich, vielleicht zu unrecht. „Brooklyn Bridge“ hört sich an wie „waiting for the neon light…“ schubiduu discoo…
Doch wie schon anfänglich erwähnt, die Melodien grooven und eignen sich sicherlich prächtig um dazu gemütlich abzutanzen oder stundenlange Autofahrten locker zu meistern. Mit einer Bewertung tue ich mich hier recht schwer und bin deshalb mal im Zweifel für den Angeklagten 🙂
Tracklist:
1. Too Many Hearts
2. Miami
3. Like A Drug
4. The Rift
5. Monostripper
6. Brooklyn Bridge
7. Ruin It All
8. Rosco
9. Drowning
10. Writings On The Wall
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