Band: Louise Patricia Crane
Album: Deep Blue
Genre: Dreampop / Alternative / Gothic
Label: Peculiar Doll Records
VÖ: 15. Mai 2020
Webseite: Louise Patricia Crane bei FB
Tiefer im Wasser wird das Licht „Deep Blue“, die Umgebung verändert sich. Ähnlich verhalten sich Lichtstrahlen, wenn sie auf die Lieder von Louise Patricia Crane treffen. Mit vielen Schichten zeigt die Künstlerin, dass alternativer Rock sehr wohl vielseitig ansprechend mit Dreampop und Gothic-Wirkung kombiniert werden kann. Acht voluminös komponierte Lieder bietet das Debütalbum der englischen Musikerin und zeigt seine herrliche Form dank diversen Teilnehmern.
Im Zentrum steht die elegante und emotionale Stimme von Louise Patricia Crane, vielfach mit Halleffekten erweitert und zwischen den Gitarrenspuren eingebettet. Die Sängerin zeigt sich wandelbar und schafftes, ehrliche Gefühle voller Intensität auszudrücken. „Deity“ mit viel Energie, „Painted World“ mit einer ätherischen Stimmung, die herrlich dem verwunschenen Folk zuzuschreiben ist. Geige, Dudelsack oder Flöte – hinter den Riffs steckt eine weitere Welt, beim Titelsong „Deep Blue“ denkt man gar an Tori Amos.
Es werden packende Geschichten auf dieser Platte erzählt, verpackt in grossartigen Klanggewändern. „Isolde“ und „Ophelia“ greifen nach Mythen und Sagen, werden im richtigen Moment laut und erwecken Fantasien. Mit Gästen wie Jethro Tull (Jetthro Tull) oder Jakko Jakszyk (King Crimson) wurden die Songs veredelt, die Ideen von Louise Patricia Crane in die hohe Liga des Art-Rocks aufgenommen. Und verdient hat dies „Deep Blue“ eindeutig. Herrliche Musik für Momente mit geschlossenen Augen.
Tracklist:
1. Deity
2. Snake Oil
3. Painted World
4. Cascading
5. Deep Blue
6. Ophelia
7. Isolde
8. The Eve Of The Hunter
Bandmitglieder:
Louise Patricia Crane – Gesang
Jakko Jakszyk – Gitarre und Gesang
Stephen Carey – Gitarre und Bass
Scott Reeder – Bass und Gesang
Simon Rippin – Schlagzeug
Gründung:
2006
Text: Michael Bohli