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Juliet Ruin – Dark Water

08/04/21
von Michael Bohli

Band: Juliet Ruin
Album: Dark Water
Genre: Metal

Label: Eigenveröffentlichung
VÖ: 26. März 2021
Webseite: julietruin.com

Die Pandemie als Band durchleben zu müssen, kann auch positive Auswirkungen mit sich bringen. Juliet Ruin aus Kanada hatten beispielsweise für 2021 geplant, nur eine einzelne Single zu veröffentlichen. Doch einmal im Studio tätig, entwickelte sich gleich die EP „Dark Water“ daraus. Vier wuchtige Metaltracks voller Melodien und dem kraftvollen Gesang von Frontfrau Jess Ruin, persönliche Überlegungen und tiefgestimmte Gitarren.

Das Quintett macht sich auf „Dark Water“ mit düsterem Riffing und mehrstimmigen Gesangspassagen daran, ihren modernen Metal umzubauen. Juliet Ruin scheuen sich nicht davor, Eingängigkeit und starke Emotionalität in die Lieder einzubauen. „Might“ schliesst die EP etwa mit einem Wechselspiel aus brutalem Gebrumme und ausdrucksreichen Stellen voller Hoffnung ab. Im Allgemeinen wurde die Band zwar härter, die Blasts und Rhythmen von „Fake Stigmata“ beweisen dies, komplett weichgeprügelt wird man trotzdem nicht.

Knackig und frisch wirkt „Dark Water“ in allen vier Songs, mal mit böser Kante, dann wieder in Richtung Metalcore schielend. Harte Musik, die sich auch für Gelegenheitshörer*innen der heftigen Stilrichtung eignet. Besonders, da Juliet Ruin energetische und mitreissende Songs schreiben, wie das Kraftpaket „Cosmic Vertigo“ beweist und die klaren Stimmen viel Raum erhalten haben.

Tracklist:
1. Dark Water
2. Cosmic Vertigo
3. Fake Stigmata
4. Might

Bandmitglieder:
Jess Ruin – Gesang
Kent Geislinger – Gitarre und Gesang
Wesley Rands – Gitarre
Cody Reid – Bass und Gesang
Jesse Bauman – Schlagzeug

Gründung:
2017

Text: Michael Bohli


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Dark Water, Juliet Ruin, Metal, Michael Bohli

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