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Grave Pleasures ‎- Motherblood

13/10/17 von JHG Shark

Grave Pleasures ‎- MotherbloodBand: Grave Pleasures
Album: Motherblood
Genre: Deathrock / Post-Punk

Label/Vertrieb: Secret Trees/Century Media
VÖ: 29. September 2017
Webseite: gravepleasures.com

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Seit dem letzten Album „Dreamcrash“ sind zwei Jahre vergangen – in der Zwischenzeit wurde Juho Vanhanen zu einem festen Bestandteil von Grave Pleasures. Mit Gitarrist Aleksi Kiiskilä und Schlagzeuger Rainer Tuomikanto erhielt die Gruppe zwei neue Musiker. Im November 2016 erschien die 7-inch Single „Funeral Party“ des finnischen Quintetts.

Der Start mit „Infatuation Overkill“ ist treibend, laut und wirbelt den Staub in den Laufsprechern auf. Die paar Akkorde vor dem Refrain werden mit abgedämpften Riffs gespielt und kündigen jeweils die fulminante Wiederholung an. Das wavige Gitarrenspiel im Grundthema bei „Doomsday Rainbows“ ist grossartig umgesetzt und verleiht dem Rocksong eine nonchalante Note. Bei „Be My Hiroshima“ ist das Spiel zwischen Lead- und Ryhtmus-Gitarre delikat aufeinander abgestimmt.

Der Sound von Grave Pleasures ist ein Extrakt aus Deathrock und Post-Punk. „Joy Through Death“ ist ein gutes Beispiel dafür: Die Gitarren dröhnen und röhren, dazu passt das schnelle, kräftige Schlagzeugspiel. Mit den bemerkenswerten, voluminösen Bassklängen wird der Song zusammengehalten. Bei „Laughing Abyss“ sind vor allem im Rhythmus Post-Punk-Einflüsse auszumachen. Auch „Falling For An Atom Bomb“ hat etwas davon, die zwei Klampfen duellieren sich, keine gewinnt die Oberhand, aber beide geben dem Song einen reizvollen Charakter.

Beim Intro von „Atomic Christ“ spricht eine verwirrte Stimme ein paar Sätze. Anschliessend heulen, kreischen und brummen die Saiteninstrumente um die Wette. Im Refrain drescht der Schlagzeuger auf seine Becken ein und sorgt auf diese Weise für einen Tempowechsel. Bei „Deadenders“ gefällt mir der Klang der Stimme, speziell im Thema. Beim letzten Song „Haunted Afterlife“ zieht das Tempo nochmals an, eine gewaltige, verzerrte Soundwand lässt die Ohren rauschen.

Mit einem beherzten Mix aus Deathrock und Post-Punk kann das finnische Quintett von Grave Pleasures auf seinem neuen Album „Motherblood“ überzeugen.

Die Band spielt am 29.10.2017 ihre einzige Schweizer Show im Undertown bei Meyrin.

Tracklist:
1. Infatuation Overkill
2. Doomsday Rainbows
3. Be My Hiroshima
4. Joy Through Death
5. Mind Intruder
6. Laughing Abyss
7. Falling For An Atom Bomb
8. Atomic Christ
9. Deadenders
10. Haunted Afterlife

Bandmitglieder:
Mat McNerney – Gesang
Juho Vanhanen – Gitarre
Aleksi Kiiskilä – Gitarre
Valtteri Arino – Bass
Rainer Tuomikanto – Schlagzeug

Gründung:
2015

Text: JHG Shark

Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: Grave Pleasures, JHG Shark, Motherblood, Post-Punk, Rock
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