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Die Wilde Jagd – Die Wilde Jagd

08/05/15 von JHG Shark

Die Wilde Jagd - Die Wilde JagdBand: Die Wilde Jagd
Album: Die Wilde Jagd
Genre: Electronica/Synthiepop/Krautrock

Label/Vertrieb: Bureau B
Veröffentlichung: 1. Mai 2015
Website: diewildejagd.com
Geschrieben von: JHG Shark

2006 trafen sich Ralf Beck (Nalin & Kane und Unit 4) und Sebastian Lee Philipp (Noblesse Oblige) in Düsseldorf. Man beschloss, sich jeweils in der Zeit der Raunächte (zwischen Weihnachten und Dreikönigstag) in Ralf Becks Studio Uhrwald Orange zu treffen, um gemeinsam Musik zu produzieren. Daraus entwickelte sich mit der Zeit das gemeinsame Projekt Die Wilde Jagd.

Mit „Wah Wah Wallenstein“ beginnt der Erstling der zwei Musiker. Die elektronischen Klangfarben sind harmonisch aufeinander abgestimmt, der Track fliesst und kann als Instrumental bezeichnet werden. Ich mag den spielerischen Part nach der Überleitung. Der Beat bei „Austerlitz“ klingt etwas steril, ein rhythmisches Wassertropfen-Spiel begleitet ihn. Das stimmige Bassspiel sorgt für Raum und Wärme. Eine hallende Flötenmelodie steht beim Break im Mittelpunkt.

Die Basis der Tracks ist elektronischer Natur, diese wird aber immer mal wieder durch Gitarre, Schlagzeug und Perkussion ergänzt. So entstehen tiefsinnige, hervorragend arrangierte Songs, die den Hörer in die mystische Welt von Die Wilde Jagd entführen. Der Anfang von „Durch dunkle Tannen“ ziert ein dumpfes Seufzen, das mich an das Schnaufen von einem Bären im Winterschlaf erinnert. Der gesprochene Text und das Perkussion Spiel im Mittelteil sind unterstreichen die dunkle Atmosphäre.

„Morgenrot“ ist ein balladenhaftes Konstrukt, die melancholischen Klänge auf der akustischen Gitarre umschmeicheln gekonnt den lieblichen Gesang. Die Synthiepop Attitüde bei „Der Meister“ gefällt mir. Der schleppende Rhythmus in der Kombination mit der Bassline könnte schon fast auf der schwarzen Tanzfläche gespielt werden. Einmal mehr präsentiert damit das Duo ihr grosses und erfahrenes Talent für Soundauswahl, Arrangement und Songwriting.

Das Debütalbum von Die Wilde Jagd ist ein wahrer Ohrenschmaus. Die zwei Protagonisten haben ein vielschichtiges Werk abgeliefert, das den anspruchsvollen Electronica-Liebhaber erfreuen wird.

Tracklist:
1. Wah Wah Wallenstein
2. Austerlitz
3. Torpedovogel
4. Durch dunkle Tannen
5. Der elektrische Reiter
6. Morgenrot
7. Jagd auf den Hirsch
8. Der Meister

Bandmitglieder:
Ralf Beck
Sebastian Lee Philipp

Gründung:
2006

Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: Die Wilde Jagd, Electro, JHG Shark, Synthie Pop
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