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Courtney Barnett – Tell Me How You Really Feel

23/05/18 von Michael Messerli

Courtney Barnett – Tell Me How You Really FeelBand: Courtney Barnett
Album: Tell Me How You Really Feel
Genre: Indie

Label: Marathon Artists
VÖ: 18. Mai 2018
Webseite: courtneybarnett.com.au

amazon CeDe

In Melbourne brodelt es – zumindest was die Musik betrifft. Courtney Barnett hat mit ihrem Debütalbum “Sometimes I Sit And Think, And Sometimes I Just Sit” den Rock nicht mit neuen Rädern zum Rollen gebracht. Aber sie hat dem Vehikel einen ordentlich frischen Anstrich verpasst. “Tell Me How You Really Feel“ hat nun noch mehr Profil und steht nur in einem entfernten Verwandtschaftsverhältnis zu ihrer Slacker-Kollaboration mit Kurt Vile (“Lotta Sea Lice”).

Ausformuliertere Musik zu Texten, die dieses Prädikat bereits von Beginn an hatten – heisst seit den beiden EPs, die Barnett zu “The Double EP: A Sea Of Split Peas“ zusammengenommen hat. Die Australierin rückt ihre Texte bewusst in den Vordergrund, indem sie sie mehr erzählt als singt. Dafür hatte sie bisweilen auch schon mal einen etwas langen Atem. Nicht so auf “Tell Me How You Really Feel“, das konkreter auf den Punkt kommt.

Wenn Barnett von der Auszeit singt, die sie von sich selber, von jemand anderem, aber auch ein bisschen von der Welt da draussen braucht (“Need A Little Time“), wird das besonders deutlich. Ein kleiner Indiehit, in den man sich besonders gut verkriechen kann. Es ist der Höhepunkt eines Albums, dem es wahrlich nicht an gelungenen Momenten fehlt. Ohne das Textbuch wird man jedoch nicht zum Kern von “Tell Me How Really Feel“ vorstossen. Der Zugang steht allen offen, denn die Musik von Barnett transportiert einen ohne grosses Rumpeln dorthin. Sei es vorwiegend mit Indie oder sogar ein bisschen Grunge.

Der Gefahr einer gewissen Austauschbarkeit ihrer Songs begegnet Barnett mit einer Portion Wortwitz und manchmal auch ihrem lakonischen Vortrag. Das funktioniert. Besonders auch, weil bei ihr die Verletzlichkeit nicht jugendlich-ungestüm offen liegt, sondern bereits in eine etwas erwachsenere, unaufgeregtere Perspektive eingebettet wird. Die lässt einen zwar nicht immer ganz so nahe an die Urheberin herankommen: Mit Coolness zieht Barnett gerne auch mal die Kappe etwas tiefer. Dafür verliert “Tell Me How Really Feel“ aber nie sein Gesicht. Im Gegenteil – es gewinnt an Kontur.

Tracklist:
1. Hopefulessness
2. City Looks Pretty
3. Charity
4. Need A Little Time
5. Nameless, Faceless
6. I’m Not Your Mother, I’m Not Your Bitch
7. Crippling Self Doubt And A General Lack Of Self Confidence
8. Help Your Self
9. Walkin’ On Eggshells
10. Sunday Roast

Bandmitglieder:
Courtney Barnett – Gesang und Gitarre
Dan Luscombe – Keyboards, Gitarre und Gesang
Bones Sloane – Bass und Gesang
Dave Mudie – Schlagzeug

Text: Michael Messerli

Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: Courtney Barnett, Indie, Michael Messerli, Tell Me How You Really Feel
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