Band: Brian Eno
Album: Lux (EP)
Label/Vertrieb: Warp (rough trade)
Veröffentlichung: 9. November 2012
Website: brian-eno.net
Geschrieben von: Cyril Schicker
Ambient ist wohl kaum jedermanns Sache und nicht zu (Un-)Recht darf man hier die Frage in den Raum stellen, ob diese Art von Musik einfach nur „Möbel zum Hinhören“ spiegelt. Ob sich diesbezüglich nun Dafür und Dawider die Waagschale halten, das ist selbstredend subjektiv. Überdies ist die Frage unerheblich, denn Ambient will weder virtuos noch radikal beeindrucken, sondern viel mehr Luxus sein.
Oder so. Der Subjektivität oder dem Luxus zum Trotz, „Lux“, die neuste Platte Brian Enos, ist angenehm anzuhören, versprüht Nettigkeit sowie Sanftheit und verspricht Flauschigkeit. Die vier Tracks, allesamt beherbergen je zirka 20 Minuten, bilden wie bei Eno gewohnt eine Einheit, beruhigen und fühlen sich – nicht nur als Ganzes – an, als sei man ein Wüstenstrauch, der vom Wind unterstützt durch die Prärie treibt.
Oder so. Der Subjektivität oder dem Luxus zum Trotz, „Lux“, die neuste Platte Brian Enos, ist unangenehm anzuhören, versprüht unnatürlich Nettigkeit sowie Sanftheit und verspricht unnötig Flauschigkeit. Die vier Tracks, allesamt beherbergen je zirka 20 Minuten, bilden wie bei Eno kaum überraschend eine Einheit, beruhigen und fühlen sich – nicht nur als Ganzes – an, als sei man ein Wüstenstrauch, der vom Wind unterstützt durch die Prärie treibt.
(Anm. der Red.): Bitte das Passende ankreuzen.
Ob es „Lux“ also braucht, das ist und bleibt ungewiss respektive unbeantwortet, schaden tut das Album sicherlich nicht. Allerdings schadet es auch nicht, wenn man beim Mikado im Dunkeln gewinnt, nur aber darf man sich darüber streiten, ob es hierzu hätte dunkel sein sollen oder nicht …
Tracklist:
1. LUX 1”
2. LUX 2”
3. LUX 3”
4. LUX 4”
Gründung:
1971