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Band: Brian Eno
Album: Drums Between The Bells
Label/Vertrieb: Warp/Rough Trade
Veröffentlichung: 1. Juli 2011
Website: www.brian-eno.net
Geschrieben von: Cyril Schicker
Brian Eno ist nicht irgendwer, Brian Eno ist Genrebereiter (Roxy Music). Der künstlerische Innovator, der übrigens im normalen Leben Brian Peter George St. John le Baptiste de la Salle Eno heisst, ist ausserdem Musiktheoretiker und Musikproduzent. In seiner Laufbahn arbeitete der Brite unter anderem zusammen mit U2, mit Peter Gabriel, mit David Bowie, mit David Byrne, mit Luciano Pavarotti, mit Paul Simon – aber beispielsweise auch mit Nokia, für die er gewisse Klingel- und Signaltöne entwickelte.
Auf Warp Records hat die Ikone nun sein zweites Album herausgegeben. „Drums Between The Bells“ vereint das musikalische Können eines Brian Eno mit der poetischen Grösse eines Rick Holland. Es ist die Fortsetzung der 2003 begonnenen Kollaboration.
Allgemein gesprochen handelt es sich bei dieser neuen Platte um eine klassische Vertonung von Gedichten. Die insgesamt 16 Tracks tragen die Mannigfaltigkeit auf Händen: Mal ist die Stimmung rüde, mal ist sie wild, mal ist sie herausfordernd, mal hat man das Gefühl, es tropfe einem Honig ins Ohr. Empfehlenswert ist dieses Schmankerl von Brian Eno durchaus …
Tracklist:
01. Bless This Space
02. Glitch
03. Dreambirds
04. Pour It Out
05. Seedpods
06. The Real
07. The Airman
08. Fierce Aisles Of Light
09. As Of Your Eyes Were Partly Closed
10. A Title
11. Sounds Alien
12. Dow
13. Multimedia
14. Cloud 4
15. Silence
16. Breath Of Crows