Name: JHG Shark
Tätigkeit bei ARTNOIR: Redakteur
Dabei seit: Februar 2010
Der Bekanntheitsgrad und Erfolg von dem Projekt ARTNOIR war 2018 weiter gestiegen. Was natürlich auch mehr Aufwand bei der Adminstration bedeutet. Deshalb hatte ich mich entschlossen, meine Arbeit 2019 etwas mehr in den Hintergrund zu verlagern. Aber ich verfolge nach wie vor mit grossem Interesse die Entwicklung in der dunkeln Szene und habe auch dieses Jahr wieder einige spannende musikalische Entdeckungen machen dürfen.
Alben
Undertheskin aus Polen haben mit „Negative“ ein dunkles Meisterwerk geliefert. Das dritte Album „Monade“ der Neapolitaner von Hapax bietet tiefsinnigen und emotionalen Dark Wave auf hohem Niveau.
Aus Paris kommen Echoberyl. Auf ihrem Album „Apparition“ treffen wavige Gitarren auf synthetische Sounds. Die CD „Pyl“ von Ploho (Nowosibirsk, Russland) ist ein anregender Cocktail aus New Wave, Cold Wave und Post-Punk. Bei dem Debütalbum von 3+Dead aus Rom werden die Linien zwischen Dark Wave, Shoegaze und Dream Pop ausgereizt und sinnlich vermischt.
Konzerte
The Foreign Resort aus Kopenhagen gaben einmal mehr eine bedruckende Visitenkarte ihres Können im Sedel ab. Im März besuchte ich im Piccadilly (Brugg) ein famoses Konzert der Luzerner Band Visions In Clouds.
Als Vorband in der Schüür in Luzern spielten sich Soft Kill mit einer druckvollen Show in den Mittelpunkt. Auch dieses Jahr gab es ein Konzert-Reisli ins Ausland: An das kleine, aber feine Owls’n’Bats Festival auf der Waldbühne am Hermannsdenkmal in Detmold (Deutschland).
Im Februar 2020 feiere ich meine 10-jährige Mitgliedschaft bei ARTNOIR. Ich bin froh, gibt es dieses Projekt und das ich auf diesem Weg meine Leidenschaft für Musik ausleben darf. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie viele Reaktionen die Fotostrecken, Berichte und Rezensionen auslösen. Ich denke ich schreibe für das ganze Team von ARTNOIR: Herzlichen Dank, liebe Leserschaft, für eure Treue, Kommentare und Likes. Sie sind auch 2020 unsere Motivation.
Keep on waving!
Euer JHG Shark