Band: Supercharger
Album: Broken Hearts and Fallaparts
Label/Vertrieb: Ariola (Sony Music)
Veröffentlichung: 31. Januar 2014
Website: supercharger.dk
Geschrieben von: Kathrin Hirzel
Ob der Bandname Supercharger vom gleichnamigen Machine Head Album her stammt oder eher etwas mit einem Kompressor zu tun hat? Das kann ich euch nicht beantworten. Aber ob die Scheibe bei mir den Funken zünden konnte oder nicht, darüber habe ich mir eine Meinung gebildet.
Die fünf Rocker aus Kopenhagen produzieren Ohrwürmer in alter Manier. Starke, eingängige Melodien entstehen durch reichlich Gitarrensound, rauer Whiskey Stimme und vorwärts treibender Trommeln. Hinzu kommen noch Parts vom Piano, Hammond und Mundharmonika.
Das alles erinnert mich irgendwie an meine Hair Metal Zeit, wo Damn Yankees, The Scream, Britny Fox und so weiter mich durch meine Pubertät begleitet haben. Nicht ganz unschuldig daran war mein zwei Jahre älterer Bruder, welcher mit seinem Verstärker und der Gitarre die Wave Gothic Phase regelrecht aus mir heraus prügelte. 😉
Aber nun wieder zurück zu Broken Hearts and Fallaparts… Die Scheibe bringt gute Laune und macht Party Stimmung. Mehr ist es dann aber auch nicht. Es ist ein Album, welches bald den Weg in das CD Regal findet und dort verstaubt zwischen vielen anderen Glam Rockern. Schön war diese Zeit und als Party immer wieder gerne.
Anspieltipp: „Like A Pit Bull”, “Yeah Yeah Yeah” und „Get What You Deserve”
Keep on rockin‘
Eure Kathrin
Tracklist:
1. Like A Pit Bull
2. Supercharged
3. Blood Red Lips
4. Hold On Buddy
5. Five Hours Of Nothing
6. Yeah Yeah Yeah
7. Suzi The Uzi
8. Hung Over In Hamburg
9. Get What You Deserve
10. The Crash
11. From The Gutter
12. Goodbye Copenhagen
Bandmitglieder:
Mikkel Neperus – Gesang
Thomas Buchwald – Gitarre
Benjamin Funk – Schlagzeug
Lars Rygaard – Keyboard Harmonika
Karsten Dines Johansen – Bass
Dennis Samaras – Gitarre