Metal Blade Records / VÖ: 16. April 2021 / Death Metal, Thrash Metal
cannibalcorpse.net
Text: Cyril Schicker
„Necrogenic Resurrection“, „Ritual Annihilation“, „Murderous Rampage“ & Co. Ach-ach, auch die neueste Tracklist von Cannibal Corpse ist nicht von einem Märchen abgekupfert. Aber die Speerspitze des Thrash-Death-Metals hat so was natürlich schlicht und einfach nicht nötig. Und märchenhaft ist die Welt schliesslich auch nicht.
Mit „Violence Unimagined“ (ihrem „15. hellish opus“) beweisen Cannibal Corpse aber einmal mehr, wie konsequent sie sind und wie unterhaltend sich Konsequenz anhört. Was Cannibal Corpse vor 32 Jahren angefangen haben, machen sie heute noch immer – von Abnützungserscheinungen keine Spur.
In meinen Augen (zweimalfeines Cover) und Ohren (dreimalkostbare 11 Tracks) machen Cannibal Corpse alles richtig und sogar noch besser.
Für alle, die „Violence Unimagined“ charakterisiert haben wollen, dies: Schlagkräftig – bis zur Ohnmacht. Treibend – bis zum Herzrasen. Aggressiv – bis zum Seelenbrand. Brutal – bis zum Hörversagen. Herzallerliebst.