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Vader – Solitude In Madness

26/05/20
von Manfred Gisler

Band: Vader
Album: Solitude In Madness
Genre: Death Metal

Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 1. Mai 2020
Webseite: vader.pl

Nach dem kleinen Appetizer aus dem vorigen Jahr, „Thy Messenger„, bewirten die Polen ihre hungrigen Death Metal-Mäuler nun schliesslich mit ihrem versprochenen Hauptgang. Wenngleich der Fulllenght gerademal eine Viertelstunde mehr abwirft als die vorangegangene EP, leistet „Solitude In Madness“ durchwegs Überzeugungsarbeit.

Die neue Schlachtplatte wurde erstmals seit einer geraumen Ewigkeit mit einer neuen Klangsauce versehen. So köchelten Vader ihren Hauptgang diesmal nicht in den Hertz Studios – bei „Solitude In Madness“ sass der Engländer Scott Atkins an den Reglern, der ihrem Sound zu mehr Echtheit und Dynamik verhalf.

Musikalisch kommen Vader gewohnheitsmässig schnell zur Sache. Ihre Rezeptur, die sie meist in Überschall-Blast-Beat präsentieren und deren längster Gang nicht mal die Vierminutenmarke knackt– es sei denn, sie haben Bock auf etwas Thrash Metal, den sie dann ebenso locker in ihr „Menü à la Mort“ verrühren – geht runter wie entweihtes Weihwasser.

So müsste „Solitude In Madness“ niemandem, der auch nur annähernd währschafte Death Metal-Kost erwartet, Bauchschmerzen bereiten. Auch wenn sie in Sachen Ausgiebigkeit auf Sparflamme gekocht haben – konnten Vader gleich mehrere gelungene Todes-Tänzchen auf ihrem bislang sechzehnten (!) Album unterbringen.

Tracklist:
1. Shock And Awe
2. Into Oblivion
3. Despair
4. Incineration Of The Gods
5. Sanctification Denied
6. And Satan Wept
7. Emptiness
8. Final Declaration
9. Dancing In The Slaughterhouse
10. Stigma Of Divinity
11. Bones

Bandmitglieder:
Piotr Wiwczarek – Gesang und Gitarre
Marek Pająk – Gitarre
Tomasz Halicki – Bass
James Stewart – Schlagzeug

Gründung:
1983

Text: Pink


Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Death Metal, Metal, Pink, Solitude In Madness, Vader

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