Band: There For Tomorrow
Album: The Verge
Label/Vertrieb: Hopeless
Veröffentlichung: 29. Juli 2011
Website: www.therefortomorrow.com
Geschrieben von: Camka Sarvan
Bei der Band There For Tomorrow scheint sich musikalisch einiges getan zu haben. Das neue Album „The Verge“ klingt zwar immer noch nach Pop-Rock und Punk wie bisher auch, doch die Texte sind tiefgründiger, die Melodien durchdachter. Alles in allem scheint dieses Album reifer, ja erwachsener als Jegliches, was die Band zuvor produziert hatte. Im Gegensatz zu vielen anderen Bands, ist bei There For Tomorrow diese musikalische Veränderung eine gute.
Die Stimme von Maile klingt lebenserfahren und sicherer als im Vorgänger „A Little Faster“. Die Lieder haben eine raue Tiefe und die Melodien eine gefühlvolle Note. Nichts an diesem Album erinnert an die Jungs, die There For Tomorrow einmal waren, sie sind gereift und haben ein ganz neues musikalisches Level erreicht.
Die erste Single des Albums „Hunt Hunt Hunt“ beginnt mit einer interessanten Basseinlage und auch im weiteren Verlauf enttäuscht der Song nicht, der Chorus ist stark und Mailes Stimme das ganze Lied über präsent. Weitere Highlights sind neben der zweiten Single „The Joyride“, die Songs „18“ und „Nowhere Blvd.“ und auch die klavierbetonte Ballade „Blu“ ist etwas ganz Besonderes.
Mit „The Verge“ haben There For Tomorrow etwas Empfehlenswertes produziert. Punkliebhaber sollten sich diese Scheibe auf keinen Fall entgehen lassen. Auch wenn sich die Band verändert hat, wird sie mit diesem Album bestimmt keinen Fan enttäuschen.
Tracklist:
1. The Verge
2. Nowhere Blvd.
3. Saave
4. The Joyride
5. Hunt Hunt Hunt
6. Circle Of Lies
7. Get It
8. 18
9. Slip Inside (The Barrel Of Your Gun)
10. Blu
11. Stopwatch Affair
12. I’d Be Changing If I Were You
Bandmitglieder:
Maika Maile – Gesang/Gitarre
Christian Climer – Gitarre
Jay Enriquez – Bass
Chris Kamrada – Schlagzeug