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Then Comes Silence – Nyctophilian

25/09/15 von JHG Shark

Then Comes Silence - NyctophilianBand: Then Comes Silence
Album: Nyctophilian
Genre: Noise Rock / Gothic

Label/Vertrieb: Novoton
Veröffentlichung: 13. März 2015
Website: Then Comes Silence bei FB
Geschrieben von: JHG Shark

Then Comes Silence wurden 2012 in Stockholm gegründet. Schon im Juli erschien die erste Single „Slowly Dragging You Down“ und fünf Monate später das Debütalbum. Im gleichen Jahr gab die Band ihr Live Debüt als Supporting Act für A Place To Bury Strangers. Im Oktober 2013 wurde das zweite Album „Then Comes Silence II“ veröffentlicht. Es folgten Touren durch Skandinavien und Deutschland. Das dritte Album „Nyctophilian“ erblickte im März 2015 das Licht der Musikwelt.

Mit einer süffigen Gitarrenmelodie beginnt „Strangers“. Das einfache Schlagzeug-Spiel mit den passenden Bassläufen und die leicht verfremdete Stimme machen daraus eine tanzbare Noise Rock Nummer. „She Loves The Night“ ist nicht so glatt geschliffen, es hat Ecken und Kanten und in der Bridge dröhnen die Gitarren im Doppelpack. Bei „A Living Soul Should Know“ mag ich den heiseren und apokalyptischen Sprechgesang zwischen den Strophen. Der Song im Post-Punk Stil heizt tüchtig ein.

Das Rhythmusspiel auf den Toms bei „Spinning Faster“ springt in mein Ohr, aber auch das melodiöse Spiel auf den 4 Basssaiten ist nicht zu verachten. Bei „Feed The Beat“ pumpt der Synthesizer zum Takt, weitere Noises lassen ein dunkles Stück Musik aus der Endzeit entstehen. Die tiefen Töne, die nach Didgeridoo klingen, machen aus „Demon’s Nest“ einen mystischen und unheimlichen Track. Bei „Animals“ regiert wieder Noise Rock, das Gitarrensolo nach der Überleitung ist exzellent arrangiert.

„Wendy“ ist ein düsteres Intro das fliessend zu „Everywhere And In My Head“ überleitet. Die langsame Ballade wird mit leisen Gitarrenklängen aufgebaut, die Grundstimmung bleibt dämonisch. Das wird durch den flüsternden Sprechgesang zusätzlich unterstrichen. Etwas nach 2/3 begleiten drückende Gitarrenriffes den Song, die dann wieder im Nichts verschwinden. Bei „All Strange“ wird nochmals ordentlich finster gerockt und ich mag die deftige Gitarrenarbeit zwischen den Textzeilen.

Die Musik von Then Comes Silence ist für mich eine Mischung aus Bauhaus, mit einem Schuss Nine Inch Nails aus der Anfangszeit und Ascetic. Wer wissen möchte wie sich das anhört, sollte seine Ohren für das Album „Nyctophilian“ öffnen.

Tracklist:
1. Strangers
2. She Loves The Night
3. A Living Soul Should Know
4. Spinning Faster
5. Feed The Beat
6. Demon’s Nest
7. Animals
8. Death Rides
9. Wendy
10. Everywhere And In My Head
11. All Strange

Bandmitglieder:
Alex Svenson – Gesang und Bass
Seth Kapadia – Gitarre
Jens Karnstedt – Gitarre
Karl Nilsson – Schlagzeug

Gründung:
2012

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Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: Gothic, JHG Shark, Nyctophilian, Then Comes Silence, Wave
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