End Hits Records / VÖ: 6. Mai 2022 / Hardcore
sticktight.la
Text: Cyril Schicker
Terror sind der grosse Bruder des Trotz. Terror sind das Pendant von Wut. Terror stehen symbolisch für Widerstand. Terror verleihen Entschlossenheit ein Gesicht. Terror hauchen der Aggressivität neues Leben ein. Terror sind das Synonym für Hingabe. Wer an Terror denkt, denkt auch an Durchhaltewillen.
Terror, die lebenden Hardcore-Legenden aus L.A., zeigen auch nach 20 Jahren Bandkarriere weder Müdigkeits- noch Abnützungserscheinung. „Pain Into Power“ ist das aktuellste Ergebnis ihres Sturm- und Dranglaufs – schnell und hart, unerbittlich und ungefiltert.
Mit einer Spielzeit von knapp 20 Minuten ist „Pain Into Power“ Terror in der ursprünglichsten und effektivsten Form. Der Titeltrack und Opener bietet den perfekten Einstieg: 53 Sekunden zermalmender Hardcore, der die schiere Intensität der Band eindrücklich verdeutlicht.
„Pain Into Power“ ist ebenso grossartig wie garstig – weniger Notenschlüssel, viel mehr Widerstandsbolzen. Es ist ein 20-minütiges Highlight. Highlight dieses Highlights ist „Can’t Help But Hate“ mit dem kehligen Auftritt von George „Corpsegrinder“ Fisher (Cannibal Corpse).