Datum: 14. Oktober 2015
Im Gespräch mit: Dr. Mark Benecke
Andere sind Mitglied von SodaStream, dem Haushaltssprudelsystem-Hersteller, er pflegt andere Mitgliedschaften: Bund Deutscher Kriminalbeamter, Deutsche Gesellschaft für Rechtsmedizin, Deutsche Zoologische Gesellschaft, Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Ärzte, Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften, American Academy of Forensic Sciences, Linnean Society of London, North American Forensic Entomology Association, Deutsche Sherlock-Holmes-Gesellschaft.
Dr. Mark Benecke – ist ausserdem Donaldist, Politiker, Kriminalbiologe. Und Präsident der Transylvanian Society of Dracula. Mit Vampiren im Schlepptau begibt sich das weltweit bekannte Unikum in den Schoss Mutter Helvetiens und lässt uns Einblicken in die Welt von «Vampire – Mythos und Wissenschaft». Seine zwei Vorträge geniesst man am Donnerstag, den 5. November 2015 und Freitag, den 6. November 2015. Auf der ComedyBühne im Restaurant Weisser Wind, Zürich.
Bevor es aber soweit ist, stellt sich Dr. Mark Benecke einigen wenigen Fragen …
Cyril: Trägst du zwischendurch auch weiss?
Dr. Mark Benecke: Nein. Aber gut, dass du mich daran erinnerst, ich muss noch ins Testament schreiben, dass mein Sarg mit gepflegtem Mattschwarz ausgestattet wird.
Unabhängig davon, an wen richtet sich deine Vorführung?
Kommen soll jeder, der erfahren will, warum Leichen, die Mensch aus der Erde holt, wirklich aussehen wie die seit 1732 beschriebenen Vampyre.
Apropos, worum geht es eigentlich da genau?
Vampire. Und Vampyre.
Hört sich gleich an, liest und schreibt sich aber unterschiedlich. Was nun?
Mit «y» sind sie echt, mit «i» isses nur Romanmatsch- und Filmquatsch.
Seit wann oder weshalb faszinierst du dich für Vampyre?
Mein Dilemma: Die faszinieren sich für mich! So sieht’s aus, ich komme deshalb auch nicht davon los. Renne mal Vampyren davon, da hast du keine Chance. Nicht mal Landflucht hilft.
Du trinkst ja gerne Kefir-Milch. Ist das nicht abschreckend genug?
Scheinbar nicht, ein Vampyr hat sich sogar mal als Kefir-Milch verkleidet, nur um sich nicht abschütteln zu lassen. So ausgefallen die Idee gewesen ist, so gut hat er, ähm, sie, ähm, es geschmeckt. So kommt es, dass ich schon fast veganisch bin.
Wärst du gerne ein Vampyr?
Dafür ist es zu spät …
Es gibt Filme, Bücher, Gesellschaftsspiele über Vampyre – und Vorträge. Was von alledem hat Daseinsberechtigung?
Mir egal. Ich nehme mehrmals im Jahr an Treffen echter Vampyre teil. Da hat noch nie eine und einer über Filme, Bücher oder Gesellschaftsspiele zum Thema geredet. Ist wie C.S.I. — brauche ich nicht, ich habe echte Fälle. Underworld, The Hunger, A Girls Walks Home, Nochnoi Dozor und dergleichen find ich schon sehr atemberaubend, aber es ist halt derart erfunden, dass es die Wirklichkeit nicht mehr touchiert.
Sollten Eltern sich darüber freuen, sogenannte Vampyr-Kinder zu haben?
Fragt der Richtige! Ich meine, bei deinem Kleinling schon recht spitze Zähnlein erblickt zu haben. Und diese Augen, die dich zum Schmelzen bringen. Siehst du sie eigentlich im Spiegel? Wobei, nein, letzteres ist wieder Romanmatsch und Filmquatsch.
Interview: Cyril Schicker
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Einsendeschluss: Sonntag, 1. November 2015, 18:00 Uhr. Der/Die GewinnerIn wird via Email informiert. Viel Glück!
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