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Monoski – Pool Party

13/05/15
von Nicole Imhof

Monoski - Pool PartyBand: Monoski
Album: Pool Party
Genre: Garage-/Stoner-Rock

Label/Vertrieb: Vitesse / Irascible
Veröffentlichung: 23. Januar 2015
Website: monoskimusic.com
Geschrieben von: Nicole Imhof

Queens Of The Stone Age spielen in der Schweiz? Oder halt, was kommt den hier angewirbelt! Nein, es ist das Duo Monoski aus Freiburg, das sich ganz und gar dem Stoner, Schrägstrich, Garage-Rock verschrieben hat. Und das mit Leib und Seele.

Simpel, könnte man meinen, wenn man „nur“ von Schlagzeug, Gitarre und Gesang spricht. Doch mit wenig, viel Atmosphäre und eine Dichte zu erzeugen, das ist nicht einfach. Monoski haben ein gutes Händchen dafür und bescheren uns dieses Jahr ihr zweites Album mit dem Namen „Pool Party“.

Pool und Party? Gut, wer so trockenen, coolen Rock fabriziert, der braucht schon mal eine Abkühlung. Und da dieser Sound immer auch das Gefühl von Sand und Hitze mit sich bringt, ist diese willkommen. Wenn man dann einen Pool in der Nähe hätte. Die wenigstens von uns wohl eher nicht, leider. Dann lasst uns Party machen, das geht immer.

Auf „Pool Party“ fängt bereits der erste Track mit Vollgas an. Giftig, laut und verzerrt stimmt die Gitarre den Song „Imaginary Spheres“ an und sobald Schlagzeugerin Floriane dazu den Rhythmus hämmert, geht es rund. Die Riffs erinnern tatsächlich an Queens Of The Stone Age. Nur die Stimme von Lionel ist um einiges stärker mit Effekten versehen, als dies bei Josh Homme der Fall ist. Das Ganze bekommt so zusätzlich eine synthetische, elektronische Note.

Ab und zu singt Floriane mit wie bei „Unfortunate Hitchhikers“, was mich dann an The Kills erinnert. So oder so, reinen Stoner- oder Garage-Rock spielen Monoski nicht, was „Pool Party“ eine würzige Note verleiht. Etwas Indie und Pop stören hier nicht, im Gegenteil.

Gelegentlich schweifen die beiden etwas ab und werden zäh wie bei „Upstairs“ oder schräg, was Geschmackssache ist. Den Song „Cheyenne“ zum Beispiel spule ich jeweils gleich bis in die Mitte vor, ab dann gefällt er mir wieder. Dann setzt nämlich wieder die total verzerrte Gitarre ein und brummt so lässig, dass es fast die Boxen sprengt.

Das Duo aus Fribourg schafft mit diesem Album etwas, das sonst meistens nur von Übersee geboten wird. Coolness und die richtige Mischung an Sounds und Noises ergeben eine gelungene Einheit. „Pool Party“ macht Spass und kracht live garantiert noch eine Spur mehr.

Nächste Live-Termine:
29.05.15 – Bad Bonn Kilbi

Tracklist:
1. Imaginary Spheres
2. Unfortunate Hitchhiker
3. Not Here
4. Upstairs
5. Rust & Troubles
6. Cheyenne
7. Just A Stupid Day
8. We Fall
9. Man I Can’t See

Bandmitglieder:
Floriane Gasser – Schlagzeug, Gesang, Violine
Lionel Gaillard – Gitarre, Gesang, Piano

Gründung:
2008

Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Garage Rock, Monoski, musiCH, Nicole Imhof, Pool Party, Rock

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