Band: Mnemocide
Album: Feeding The Vultures
Genre: Death Metal
Label: Czar Of Crickets Productions
VÖ: 15. Mai 2020
Webseite: mnemocide.com
Die Basler Mnemocide existieren seit 2017 und konnten bisher die EP „Debris“ (2018) vorweisen. Im Sommer dieses Jahres veröffentlichten sie mit „Feeding The Vultures“ ihr Debütalbum. Die Stilart des Fünfers ist ganz klar im traditionellen Death Metal verhaftet. Dabei rezitieren Mnemocide auf „Feeding The Vultures“ Gorefest- und Bolt Thrower sowie auch neuere Rotting Christ Stil-Diktate.
Der Stoff, den Mnemocide dabei auditiv injizieren, pulsiert mehrheitlich im schweren Midtempo durch die Gehörgänge. Das thematische Kriegszenario, welches die Band auf „Feeding The Vultures“ lyrisch behandelt, wird durch die panzerartig-rollenden, relativ rasch nachvollziehbaren Riff-Abfolgen, sowie einigen Sprach-Samples noch einmal mehr unterstrichen.
Nicht zu verachten ist hier die druckvolle aber trotzdem organische Produktion, die Chris Brandes in seinem Iguana Studio dem ganzen Album auf den Leib geschneidert hat, was dem Debüt noch ein paar weitere Pluspunkte zuschreibt.
Tracklist:
1. Manifest
2. Crash & Burn
3. To The Nameless
4. In Pain
5. Prologue
6. Like Ghosts
7. Again
8. Let Me Feed You
9. Dead Men Walking
10. Fear Me
11. Interlude
12. Revolution Required
Bandmitglieder:
Matthias – Gesang
Chris – Gitarre
Richy – Gitarre
Denge – Bass
Laurent – Schlagzeug
Gründung:
2017
Text: Pink