Band: Life Of Agony
Album: A Place Where There’s No More Pain
Genre: Metal
Label/Vertrieb: Napalm Records
VÖ: 28. April 2017
Webseite: lifeofagony.com
Life Of Agony: In den 90er Jahren teilte die (einstige) Hardcore-Formation aus Brooklyn (USA) die Bühne mit Grössen wie Metallica, Black Sabbath oder den Foo Fighters. Eine Portion Transgender, ein Solo-Album (von Keith Caputo aka Mina Caputo) und eine Reunion später sind Life Of Agony wieder daran, die Musikwelt zu erobern. Satte 12 Jahre liessen sie sich für „A Place Where There’s No More Pain“ Zeit, es ist ihr inzwischen fünftes Album.
Ob der Eroberungsfeldzug gelingt, ist schwierig zu sagen. Mit ihrem Depressions-Monolithen „River Runs Red“ und dem kongenialen Folge-Album „Ugly“ haben sie sich sakrosankte Meilensteine gesetzt. Darüber zu stolpern ist einfach. Auf jeden Fall beherbergt die Platte mit „Songs For The Abused“ und „Little Spots Of You“ zwei dreimalfeine Highlights.
Über alle Songs hinweg betrachtet: Die Musik ist gut gemacht, aber nicht (mehr so) gut. Doch ich hoffe schwer auf einen schweren Silberling, wie es Life Of Agony 1993 und 1995 vollbracht haben.
Tracklist:
1. Meet My Maker
2. Right This Wrong
3. A Place Where There’s No More Pain
4. Dead Speak Kindly
5. A New Low
6. World Gone Mad
7. Bag Of Bones
8. Walking Catastrophe
9. Song For The Abused
10. Little Spots Of You
Bandmitglieder:
Mina Caputo – Gesang
Joey Z – Gitarre
Alan Robert – Bass
Sal Abruscato – Schlagzeug
Gründung:
1989
Text: Cyril Schicker