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Kristoffer Gildenlöw – Rust

01/10/13 von Daniel Baratte

kristoffer-gildenloew-rustBand: Kristoffer Gildenlöw
Album: Rust
Label/Vertrieb: Glassville
Veröffentlichung: 24. Mai 2013
Website: kristoffergildenlow.com
Geschrieben von: Daniel Baratte

Kristoffer Gildenlöw ist zweifelsohne ein respektabler Musiker und als Bassist konnte er vor allem während seiner langjährigen Tätigkeit bei Pain of Salvation in den Jahren 1994 – 2006 für Aufmerksamkeit sorgen.

Differenzen mit POS Mastermind und Bruder Daniel führten letztendlich dazu, dass Kristoffer Gildenlöw die Band verlassen wollte oder musste, man weiss es nicht so genau. Denn offizielle Statements von Pain of Salvation erwiesen sich in einem Gespräch mit Kris als nicht deckungsgleich mit den Aussagen des in Holland lebenden Schweden.

Nach einigen Veröffentlichungen mit unterschiedlichen Künstlern erschien 2012 sein Soloprojekt „Rust“ auf Vinyl – und zwar anfänglich ausschliesslich in limitierter und handnummerierter Version. „Rust“ kommt edel daher, in weissem und geprägten Schutz-Schuber oder hierzulande auch Kartonhülle genannt. Ist aufklappbar und grafisch überaus ansprechend gestaltet – eine Perle für jeden Sammler. Das weisse Vinyl, mit beabsichtigten feinen grauen Einschlüssen, liegt vorzüglich auf einem tiefschwarzen Plattenspieler und verspricht viel.

Tja, und genau da liegt das eigentliche Problem. Die hohe Wertigkeit der Vinyl-Ausgabe verspricht eigentlich zu viel und vermag somit anderswo liegende Defizite auszugleichen. Inzwischen hat Kristoffer Gildenlöw auch die CD-Version veröffentlicht, welche nun mal die angesprochene Wertigkeit des Vinyls nicht transportieren kann und somit werden genannte Defizite leider offensichtlich.

Nomen est Omen, neigt man zu sagen und „Rust“ scheint irgendwie ein passender Albumtitel zu sein, denn so sehr Rost an sich als fotografisches Stilmittel interessant sein kann, so uninteressant erscheint es hier als auditives Werk. Mit anderen Worten: es erscheint mehrheitlich langweilig.

Egal welche Emotion Kristoffer Gildenlöw mit seinem Album vermitteln wollte, bei mir war es irgendwie nur Enttäuschung, denn ich hatte mir auf Grund seiner Vorgeschichte mehr erwartet. Die Songs kommen flach daher und lassen jegliche Spannung vermissen, denn bereits nach dem dritten Song sagt man sich scherzhaft: hoffentlich geht das nicht so weiter. Doch leider ist Gildenlöw da konsequent und zieht die Stimmung bis zum Albumschluss durch. Es fehlt einfach an den richtigen Gewürzen, um dem Album die entsprechende Schärfe zu geben.

Kristoffer Gildenlöw ist ein sympathischer und freundlicher Musiker, der mit grosser Leidenschaft Musik schreibt. Doch bei aller Sympathie und mit dem dadurch begleitenden Bestreben, mir wohlgesonnene Musikerkollegen zu unterstützen, kann ich dem Album keine guten Noten vergeben. Ich bin mir sicher, dass es viele Hörer gibt, die sich in den eher düster traurigen Klängen wiederfinden können. Als Anhänger progressiven Sounds mit Tendenz zur härteren Gangart tue ich das bei keinem der Songs auf „Rust“ und so bleibt das Album in der Machart, also physisch, durchaus ein Leckerbissen, musikalisch leider eher hinteres Mittelfeld.

Tracklist:
1. Callout
2. Believe
3. Desire
4. Follow Me Down
5. Overwinter
6. Langtan
7. Heroes
8. Save My Soul
9. Rust
10. Story Ends
11. Living Soil

Bandmitglieder:
Kristoffer Gildenlöw – Gesang, Bass, Gitarre, Cello, Mandoline, Keyboards
Ruud Jolie – Gitarre, Mandoline
Jeroen Molenaar – Schlagzeug
Frederik Hermansson – Keyboards
Unterschiedliche Gastmusiker (Gesang, Cello, Violine, Piano)

Gründung:
2012

 

Eingeordnet unter CD-Rezension, News-Stream Schlagworte: Daniel Baratte, Kristoffer Gildenlöw, Rock, Rust
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