Band: Karnivool
Album: Asymmetry
Label/Vertrieb: Cymatic
Veröffentlichung: 19. Juli 2013
Website: karnivool.com.au
Geschrieben von: Kathrin Hirzel
Ein absolutes Highlight am diesjährigen Greenfield Festival 2013 waren für mich die aus Australien stammenden Karnivool. Deswegen fieberte ich regelrecht dem dritten Album “Asymmetry” entgegen und wenn du wissen möchtest, ob sich das gelohnt hat, dann musst du weiterlesen …
Die fünf Musiker tüftelten zwei Jahre lang in Perth an ihren Songs, bevor sie bei dem legendären Produzenten Nick DiDia (Rage Against The Machine, Pearl Jam) an die Pforte klopften. Entstanden ist ein sehr komplexes Album. Diesen Silberling nebenbei einmal rotieren lassen reicht nicht aus. Da muss man sich schon die Kopfhörer aufsetzen um neugierig den vielseitigen Tracks aufzustöbern.
Obwohl mir immer wieder mal Tool oder Mastodon in den Sinn kommen, klingen Karnivool herrlich autonom. Der Albumtitel „Asymmetry“ ist Programm und dennoch empfinde ich es als einheitlich. Es ist mal experimentell, dann hat es wieder eingängige Passagen. Mal kommt es düster und wütend daher, dann wieder verträumt.
Anspieltipps: „A.M. War“, „The Refusal“, „Sky Machine“, „Float”
Mit dieser Scheibe erweitere ich gerne meinen CD Stapel, der direkt bei der Anlage steht und bekanntlich nie im Regal verschwindet!
Tracklist:
1. Aum
2. Nachash
3. A.M. War
4. We Are
5. The Refusal
6. Aeons
7. Asymmetry
8. Eidolon
9. Sky Machine
10. Amusia
11. The Last Few
12. Float
13. Alpha Omega
14. Om
Bandmitglieder:
Ian Kenny – Gesang
Drew Goddard – Gitarre
Mark Hosking – Gitarre
Jon Stockmann – Bass
Steve Judd – Schlagzeug
Gründung:
1997