Band: Hatebreed
Album: Weight Of The False Self
Genre: Hardcore / Metal
Label: Nuclear Blast Records
VÖ: 27. November 2020
Webseite: hatebreed.com
Wut und Aggression. Schiere Wucht und unerhörte Brutalität. Auf „The Weight Of False Self“ gehen Hatebreed ihren musikalischen Weg eisern weiter. Zum Glück, denn wie schon der fabulöse Vorgänger „The Conrete Confessional“ und dessen Vorgänger (und dessen Vorgänger und …) ist das neueste Studio-Album aus dem Hause Hatebreed ein … ja, ein Hassbatzen sondergleichen.
„Es ist wie Auge um Auge, aber das würde alle erblinden lassen. Sobald du diesen dunklen, gewalttätigen Weg gegangen bist, gibt es kein Zurück mehr. Dieser Song ist eine dunkle Leinwand …“ Was Goldkehlchen Jamey Jasta zum Song „A Stroke Of Red“ sagt, ist exemplarisch für die gesamte Platte. „The Weight Of False Self“ fühlt sich an wie ein Auge um Auge, ist unerschütterlich, unkaputtbar, hartnäckig und intensiv. Thematisch zielen Jamey Jasta & Co. in Richtung Selbstermächtigung sowie dem Kampf gegen ein ungerechtes System.
„Es gibt keinen Mangel an bulligen Riffs und adrenalingeladenen Drums auf dieser Platte. Ich bin stolz, dass wir konsequent einen Soundtrack liefern, mit dem ihr in eurem Wohnzimmer moshen und die Wohnung zerstören könnt“, erzählt Hatebreed-Schlagzeuger Matt Byrne.
Hm, lieber hören (Longplayer) als zerstören (Wohnung) – und wenn doch, dann einfach Hausrats- und Haftpflichtversicherung nicht vergessen.
Tracklist:
1. Instinctive (Slaughterlust)
2. Let Them All Rot
3. Set It Right (Start With Yourself)
4. Weight of The False Self
5. Cling to Life
6. A Stroke of Red
7. Dig Your Way Out
8. This I Earned
9. Wings of The Vulture
10. The Herd Will Scatter
11. From Gold to Gray
12. Invoking Dominance
Bandmitglieder:
Jamey Jasta — Gesang
Chris Beattie — Bass
Frank Novinec — Gitarre
Wayne Lozinak — Gitarre
Matt Byrne — Drums
Gründung:
1994
Text: Cyril Schicker