Band: Halestorm
Album: The Strange Case Of…
Label/Vertrieb: Roadrunner / Warner
Veröffentlichung: 27. April 2012
Website: halestormrocks.com
Geschrieben von: Kathrin Hirzel
„One Two One Two Three Four“ und los geht’s! Gnadenlos schiessen die Töne aus den Lautsprechern. Sich nach dem ersten Song hinsetzen? Unmöglich!
Die Scheibe rockt vom ersten Ton an. Auch die Rockröhre von Lzzy Hale überzeugt unter anderem auch bei Schmachtfetzen wie zum Beispiel „Break In“. Hammer wie sie abrocken kann, aber auch genauso gut Hühnerhaut hervorzaubert, bei den gefühlvollen Balladen.
Auch ihr Bruder Arejay Hale macht mächtig Druck hinter den Becken und kickt den Rhythmus enthusiastisch in die Runde. Dazu kommen die fetten Gitarrenriffs von Joseph Hottinger, welche vom Josh Smith am Bass noch unterstrichen werden.
Obwohl viele Songs Hitverdächtig sind und der Zugang zu diesem Album recht einfach zu finden ist, wirkt alles erstaunlich unverkrampft, locker und ehrlich. Es wird rotzfrech präsentiert und das ist es auch, was mich dazu verleitet hat, die volle Punktzahl zu vergeben. Diese Scheibe reisst mich richtig mit und das von Anfang bis zum Schluss! Ja, es geht auch einfach und muss bei mir nicht immer nur auf der Progressiven Schiene sein. 😉
Tracklist:
1. Love Bites (So Do I)
2. Mz. Hyde
3. I Miss The Misery
4. Freak Like Me
5. Beautiful With You
6. In Your Room
7. Break In
8. Rock Show
9. Daughters Of Darkness
10. You Call Me A Bitch Like It’s A Bad Thing
11. American Boys
12. Here’s To Us
Bandmitglieder:
Lzzy Hale – Gesang
Joseph Hottinger – Gitarre
Josh Smith – Bass
Arejay Hale – Schlagzeug
Gründung:
1997