Band: Eisbrecher
Album: Die Hölle muss warten
Label/Vertrieb: Sony
Veröffentlichung: 3. Februar 2012
Website: www.eis-brecher.com
Geschrieben von: Nicole Imhof
Vorneweg, ich habe mein Versprechen dem Pix und dem Alex gegenüber eingelöst (man lese das Interview) und ihr neues Album „Die Hölle muss warten“ noch mehrmals aufmerksam gehört. Und was blieb hängen? Eisbrecher liefern mit ihrem fünften Studioalbum eine ausgereifte und runde Sache ab, die ihrem Genre alle Ehre macht. Hut ab.
Wie bereits bei meinem Kommentar zur neuen Megaherz Scheibe erwähnt, Oomph! sind und bleiben meine Favoriten des deutschen Rocks und das muss erst mal getoppt werden können. Und ich muss sagen, dass Eisbrecher mit diesem Album wirklich sehr nah dran sind. Ja bei einigen Songs ist die Ähnlichkeit frappant, vom wirklich guten Gesang hin bis zum melodischen Sound, toll.
So variiert „Die Hölle muss warten“ vom brachialen Rock, bei dem Alex nach eigenen Aussagen seinen „Brummbär“ raus lässt, zu gefühlvollen und mit starker Stimme gesungenen Balladen. Abwechslung ist Programm und lässt deshalb dieses Album nie in Monotonie verkommen.
Ironisch und geistreich sind die Texte und regen zum Schmunzeln und Nachdenken an. Eine wirklich überraschende Mischung, die es sich bestimmt auch Live anzuhören gilt. Nächster Termin in der Schweiz, am 3. März 2012 im Z7 in Pratteln.
Tracklist:
1. Tanz Mit Mir
2. Augen Unter Null
3. Die Hölle Muss Warten
4. Verrückt
5. Herz Aus Eis
6. Prototyp
7. Ein Leben Lang Unsterblich
8. Abgrund
9. In Meinem Raum
10. Keine Liebe
11. Exzess Express
12. Rette Mich
13. Atem
Bandmitglieder:
Alexander Wesselsky – Gesang
Noel Pix – Gitarre
Jürgen Plangger – Gitarre
Dominik Palmer – Bass
Achim Färber – Schlagzeug
Maximilian Schauer – Keyboard
Gründung:
2003