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Deftones – Ohms

23/10/20
von Nicole Imhof

Band: Deftones
Album: Ohms
Genre: Nu Metal / Rock

Label: Reprise Records
VÖ: : 25. September 2020
Webseite: deftones.com

Ein neues Album von Deftones! Mehr benötigt man bei dieser Band nicht zu wissen und kann getrost zum Warenkorb greifen. Gekauft!

„Ohms“ nennt sich das gute Stück. Eine weitere Perle aus dem Deftones Nu-Metal-Universum. Und das tolle an diesem Album? Die Herren aus Kalifornien sind für die Aufnahmen zurück zu ihren Wurzeln gegangen.

Einerseits wurde Terry Date erneut als Produzent engagiert, nachdem das letzte Album mit ihm an den Reglern auf 2003 zurück geht. Und andererseits wurden die Songs live eingespielt. Also alle zusammen in einem Raum, gleichzeitig. Wie sie es bereits bei ihren ersten Alben gemacht hatten. Für Deftones-Fans ist es mehrheitlich wieder eine Platte, die an „White Pony“ anknüpft. Das Album, mit dem sie 2000 ihren grossen Durchbruch hatten. Und das merkt man „Ohms“ an. Es groovt genau so, wie Deftones klingen sollten. Und wie der Schlagzeuger Abe Cunningham in unserem Interview selber bemerkte: „… it’s gotta groove“. Das tut es, verdammt gut sogar.

Mit dem ersten Track „Genesis“ fährt die Platte bereits voll ein. Chinos typischer Gesang, mal melodiös, mal laut und energisch, liegt über allem und prägt jeden einzelnen Song. Dazu die vier weiteren Bandmitglieder, die allesamt tight und mit viel Liebe zum Detail ihren Beitrag beisteuern. Da sind Profis am Werk, die auch nach über 30 Jahren mit Herzblut an jeden neuen Song herangehen.

Nebst der Detailliebe bei ihren Arrangements ist auch das Cover besonders gelungen. Die Close-up-Aufnahme eines Augenpaares, das nur aus Punkten besteht, hat etwas hypnotisierendes. Gleichzeitig nutzten sie diese Punkte um Geld für zwei Institutionen zu sammeln. Adopt-a-dot nennt sich diese Kampagne und ja, es darf noch adoptiert werden.

Meine Lieblings-Songs nach „Genesis“ sind: „Ceremony“ und „Headless“. Wobei sich das bei Deftones Songs bei mir ständig ändern kann. Ein Lied, das beim ersten Mal hören noch unscheinbar klingt, wird Monate später zu meinem absoluten Liebling. Deshalb weiterhin: Kopfhörer auf und Play.

Tracklist:
1. Genesis
2. Ceremony
3. Urantia
4. Error
5. The Spell of Mathematics
6. Pompeji
7. This Link Is Dead
8. Radiant City
9. Headless
10. Ohms

Bandmitglieder:
Chino Moreno – Gesang und Gitarre
Stephen Carpenter – Gitarre
Sergio Vega – Bass
Abe Cunningham – Schlagzeug
Frank Delgado – Keyboard und Turntables

Gründung:
1988

Text: Nicole Imhof




Eingeordnet unter Musik-Rezension Schlagworte: Alternative, Deftones, Metal, Nicole Imhof, Nu Metal, Ohms

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