Band: Deez Nuts
Album: Binge & Purgatory
Genre: Hardcore / Metalcore
Label/Vertrieb: Century Media
VÖ: 7. April 2017
Webseite: Band auf FB
Deez Nuts bringen mit «Binge & Purgatory» ihr inzwischen fünftes Studioalbum auf den Markt. Wie gewohnt steigen sie hart ein, bleiben hart und steigen hart wieder aus. Das eigenwillige Hardcore-Kommando aus Australien marschiert mit seinen 13 Hardcore-, Metalcore- und Rapcore-Tracks durch, ohne je mit der Wimper zu zucken bzw. mit Brachialität zu geizen.
«Binge & Purgatory» wurde von Deez Nuts selbst und Andrew Neufeld (Comeback Kid) produziert sowie von Pete Rutcho (Parkway Drive, The Ghost Inside) gemastert. Mit dabei ist nicht nur Scott Vogel (Terror), sondern auch Jamey Hasta, das betörende Goldkehlchen von Hatebreed. «Binge & Purgatory» ist bleischwer, Deez Nuts sprechen sogar von Melodien, mir jedoch fallen beim x-ten Durchhören nichts dergleichen auf. Dafür aber viel insgesamt 32 Minuten Zorn, harsches Shouting.
Das musikalische Messerwetzen beschreibt Frontmann JJ Peters am Ende ganz gut: «Refused meets Madball meets Pantera meets No Warning.»
Tracklist:
1. Binge
2. Purgatory
3. Antidote
4. Commas & Zeros
5. Break Out
6. Discord
7. Lessons Learned
8. Carried By Six
9. Cakewalk
10. For What It’s Worth
11. Hedonistic Wasteland
12. Remedy
13. Do Not As I Do
Bandmitglieder:
JJ Peters – Gesang
Matt ‚Realbad‘ Rogers – Gitarre
Sean Kennedy – Bass
Alex Salinger – Schlagzeug
Gründung:
2007
Text: Cyril Schicker