Band: Collapse Under The Empire
Album: The Fallen Ones
Genre: Post-Rock / Synthwave
Label/Vertrieb: Finaltune
VÖ: 20. Oktober 2017
Webseite: collapseundertheempire.com
Wer denkt, dass viele Post-Rock-Bands ähnlich klingen, der hat nicht ganz Unrecht. Doch es gibt immer wieder Perlen, die Einflüsse aus anderen Genres in ihre Musik verweben und daraus etwas ganz eigenes schaffen – zu diesen Bands gehören auch Collapse Under The Empire. Das Projekt von Chris Burda und Martin Grimm bietet nicht nur langsame Steigerungen, epische Gitarrenwände und sphärische Sounds, sondern lassen auch progressiven Rock und eine gute Portion Synthwave in ihre instrumentalen Songs einfliessen.
Ihr neustes Album „The Fallen Ones“ schickt seine Hörer auf eine dystopische Reise in eine pessimistische Zukunft; mangels Text lässt es viel Raum für Interpretation. Bilder von ausgelaugten Landschaften, Angst und Sehnsucht tun sich vor dem inneren Auge auf. Man wird jedoch nie ohne Hoffnung zurückgelassen; immer wieder gibt es kurze Momente, in denen die Melodien leicht und optimistisch anmuten.
Mit „The Fallen Ones“ ist Collapse Under The Empire ein Werk gelungen, das einen während 50 Minuten alle möglichen Gefühlslagen durchleben lässt. Und sie beweisen erneut: Post-Rock ist eben nicht gleich Post-Rock.
Tracklist:
1. Prelude
2. The Fallen Ones
3. Dark Water
4. A Place Beyond
5. Blissful
6. The Forbidden Spark
7. The Holy Mountain
8. Flowers From Exile
9. The End Falls
Bandmitglieder:
Chris Burda
Martin Grimm
Gründung:
2007
Text: Cornelia Hüsser