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Blackfield Festival 2008

06/06/08
von Nicole Imhof

an_ni15324_1Datum: 4.-6. Juli 2008
Ort: Amphitheater – Gelsenkirchen (D)
website: www.blackfield-festival.de
Written by: Nicole

4. Juli 2008, Start zum ersten Blackfield im Amphitheater von Gelsenkirchen und noch ein Gothic Festival mehr für dieses Universum. Drei Tage lang traten an diesem wunderschönen Veranstaltungsort eine ausgesuchte Anzahl Bands auf und genossen die tolle Atmosphäre und das super Wetter.

Nun, Ende August und zahlreiche Festspiele später kann ich mit Bestimmtheit sagen, dass das Blackfield mit Abstand mein persönlicher Highlight diesen Sommer war. Irgendwie passte einfach alles. Keine Anfahrts- oder Parkplatzprobleme, keine Warteschlangen vor der Kasse, den Toiletten oder an den Getränkeständen und kein hin- und her rennen von einer zur anderen Bühne. Die 4’000 Besucher und unzähligen Helfer schienen die gemütliche und angenehme Zeit in vollen Zügen zu geniessen. Und auch die meisten Bandmitglieder waren in einer entspannten Stimmung und mischten sich immer wieder selbst unter die Zuschauer oder waren für stundenlange Autogrammstunden oder Erinnerungsfotos mit ihren Fans zu haben.

Der Freitag begann bereits viel versprechend mit der ersten Band Pink Turns Blue, gefolgt von leichtem Elektro mit Stromkern und Icon Of Coil, einem gut gelaunten Sven Friedrich von den Dreadful Shadows und als Headliner des Tages BlutEngel.

Der Samstag startete dann wieder mit Synthie-Pop von Colony 5 und Iris aus Chicago, die leider wegen technischen Schwierigkeiten erst mit gut 20 Minuten Verzögerung loslegen durften. Zum Glück hat sich da der Mac wieder gefangen und lies die Jungs spielen. Ich sage nur, Apfel ist halt nicht alles … wäre sehr schade gewesen, wenn sie nicht hätten spielen können, denn der Sound der Jungs (der auch hervorragend zu einem längeren Roadtrip passt und das spreche ich aus Erfahrung) macht einfach nur Spass.

Anschliessend ging es weiter mit Solar Fake, dem Elektroprojekt von Sven Friedrich, der somit an diesem Wochenende doppelt an den Start ging. Gefolgt von meinem persönlichen Favoriten Diorama, die wie immer eine sehr emotionale und mitreissende Darbietung zum besten gaben. Da hätte ich gerne einen doppelten Auftritt gesehen mit Diary Of Dreams und alles wäre gut … (ok, die Diarys werden ihren Auftritt nächstes Jahr nachholen und vielleicht spielen Diorama ja nochmals im 2009 – Wunsch an die Veranstalter?).

Weiter im Text mit Pop-Rock à la Northern Lite und Catastrophe Ballet. Danach das Ein-Mann/Ein-Computer Combo Modcom, die zwar deftigen Elektro ablieferten, aber für meinem Geschmack passte das nicht sonderlich gut unter die Festival-Sonne, sondern wäre im Partyzelt am Abend wohl besser aufgehoben gewesen. Aber wie gesagt, Geschmackssache …

Samsas Traum brachte dann ein kurzes Intermezzo für alle Headbanger, gefolgt von den Mittelalter Rockern Subway To Sally, welche durch ihren diesjährigen 1. Platz beim “ Bundesvision Song Contest“ an Popularität oder zumindest an Bekanntheit wohl dazu gewonnen haben. Und zum Tagesabschluss noch die guten alten Nitzer Ebb. Ich muss zugeben, ich habe Nitzer Ebb seit Ende der 80er nicht mehr live gesehen und hatte ein etwas ungutes Gefühl vor dem Auftritt, ob wohl noch immer soviel Energie drin ist und meinen Körper unweigerlich in den Tanz-Modus versetzt. Die Antwort ist ja, aber sowas von wow … einfach nur genial.

Sonntags wurden nochmals etliche Stilrichtungen in einen Topf geworfen und bunt gemischt, was zur Folge hatte, dass nach den harten Elektrobeats von Solitary Experiments die Mittelalter Rocker Schelmish und im Anschluss wieder EBM von Reaper und Heimataerde aufeinander trafen. Konsequent mit elektronischer Musik ging es weiter durch Assemblage 23, das schwedische Duo Spetsnaz und SITD. Krasser Wechsel zurück zum Mittelalter Rock mit Schandmaul und als Abschluss noch Lacrimosa, die sich in den Sonnenuntergang sangen (gut, das dann ohne mich, da ich bei Lacrimosa immer fluchtartig das Gelände verlasse). Aber auf alle Fälle setzten sie einen Schlusspunkt unter ein tolles und absolut gelungenes Festival.

Die Frage, ob es nächstes Jahr wieder ein Blackfield geben wird, wurde gleich vor Ort durch den Veranstalter beantwortet. Ganz klar ja ist die Antwort. Stattfinden soll das ganze vom 20. bis 21. Juni 2009 und erste bestätigte Headliners sind VNV Nation, ASP und Diary Of Dreams. Des weiteren wird dazu aufgefordert, die Internet Seite www.blackfield.de zu besuchen und Verbesserungsvorschläge und Wünsche abzugeben.

Somit steht einer Fortsetzung nichts im Wege und wir werden sehr gerne wieder mit dabei sein. Bis zum nächsten Jahr also, im selben Theater …


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Eingeordnet unter Konzertbericht Schlagworte: Amphitheater, Blackfield, Festival, Gelsenkirchen, Nicole Imhof, Wave

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