Datum: 18. Juli 2012
Ort: Paléo Festival – Nyon
Bands: The Cure
The Cure spielen am Paléo Festival 2012. Als diese Nachricht raus kam, hab ich mir den Termin direkt fett in meine Agenda eingetragen. Denn lange ist es her, seit Robert Smith und Band von der Insel rüber in die Schweiz reisten und ebenfalls bereits 4 Jahre liegt ihr letztes, etwas schwache Album „4:13 Dream“ zurück. Ok, 2011 gab es als Zwischenspeise die Scheibe „Bestival Live 2011“, das war es dann aber schon.
Wie auch immer, live sind The Cure einfach am besten und begeisterten mich bereits mehrmals. Nebst den Hallenshow-Gigs gab es da z.B. Ende 80er ein unvergessliches Konzert am Open Air in Leysin. Und gestern Abend kamen mir all diese Erinnerungen wieder in den Sinn und verzauberten zusätzlich.
Für mich war es die erste Reise zum Paléo Festival in Nyon und ich bin begeistert. Ein wirklich riesiges Gelände mit unzähligen Verpflegungs- und Relax-Möglichkeiten, so gross, dass ich teilweise mehrere Runden drehen musste, bis ich gefunden hatte, wonach ich suchte. Hätte ich besser mal ein paar Siebenmeilenstiefel mit eingepackt. 😉 Die vielen Konzertbühnen und Zelte malten ein Bild eines überdimensionalen Zirkus, mit guter Stimmung, wohin man auch schaute.
Doch für mich gab es eigentlich nur einen Grund für die 3 stündige Autofahrt nach Nyon, The Cure. Und ich wurde nicht enttäuscht. Mit einem Lächeln im Gesicht betrat Smith die Bühne und sofort war der Funken ins Publikum übergesprungen. Ein Hit folgte dem anderen, den von denen haben The Cure mehr als reichlich.
Und so wurde mitgesungen und getanzt bis die Sonne unterging. Nochmals eine wunderschöne Stimmung auf dem Paléo Gelände bis es irgendwann hiess „Boys Don’t Cry“… und doch, weinen hätte man können. Schön war’s.
Setlist:
Shake Dog Shake
The Walk
The End of the World
Lovesong
Push
In Between Days
Just Like Heaven
From the Edge of the Deep Green Sea
Pictures of You
Lullaby
High
Close to Me
The Lovecats
The Caterpillar
Friday I’m in Love
Doing the Unstuck
Bananafishbones
Play for Today
A Forest
Primary
Want
The Hungry Ghost
Wrong Number
One Hundred Years
The Top
Encore:
Boys Don’t Cry
[Quelle: setlist.fm]
Text + Bilder: Nicole Imhof