Name: Nicole Imhof
Tätigkeit bei ARTNOIR: Chefredaktion + Fotografin
Dabei seit: Gründung im 2009
2017 war für mich ein sehr intensives Jahr. Allerdings nicht hinsichtlich ARTNOIR, sondern wegen einem neuen Projekt.Zusammen mit meinem Partner habe ich ein neues Zuhause im Emmental bezogen, dass wir zusammen in ein Projekthaus und Tonstudio umgebaut haben. Musik hat also weiterhin einen wichtigen Bestandteil in meinem Leben, allerdings in anderer Form.
Lange Rede … nach 8 Jahren als Chefin von ARTNOIR kann ich zum ersten Mal sagen, dass ich zwar dabei war, aber nicht immer mittendrin bin. Und deshalb ein riesengrosses Dankschön an unseren Vorstand, Kathrin, Hänse und Michael, die das Magazin das ganze Jahr über geschaukelt haben. Ohne euch würde der Laden nicht laufen.
Dann gab es im 2017 ganz viele Neuzugänge in unserem Team, was mich sehr gefreut hat. Frisches, motiviertes Schreiber- und Fotografen-Blut tut dem Magazin gut und bringt Schwung in die Bude.
Musikalisch rückblickend kann ich trotz allem auf so einige, wahnsinnig tolle Erlebnisse zurückblicken. Angefangen von einem Konzert der Superlative mit Nick Cave & The Bad Seeds im November im Hallenstadion. Da wird mir sicher jeder zustimmen, der das miterlebt hat. So ein Live-Erlebnis gibt es nicht alle Tage.
Und zum ersten Mal war ich am Eurockéenes Festival in Belfort. Dort haben mich Gojira zum wiederholten Male aus den Latschen gehauen. Einfach genial und umwerfend gut. Und die Lichtshow, gepaart mit dem Regen und Blitzgewitter bei Justice wird mir ebenfalls gut in Erinnerung bleiben.
Kleinere Shows gab es trotz der ganzen Arbeit mit dem Musigstöckli dennoch viele. Und auch die eine oder andere neue Schallplatte habe ich mir gegönnt. Meine Top 5 findet ihr hier in unserer Zusammenfassung.
Somit von mir ein kurzer Rückblick von und einem ungewöhnlichen, spannenden und erlebnisreichen Jahr. Ich schaue nach vorne und bin sehr gespannt, was 2018 uns allen bringen wird.
Rock’on und euch allen da draussen auf diesem Planeten. Möge der Intellekt über Dummheit siegen und Musik Grenzen überwinden.
Eure Nicole