Name: JHG Shark
Tätigkeit bei artnoir: Schreiberling
Dabei seit: Februar 2010
Alben 2014:
Einen grossartigen Sampler im Bereich Post-Punk/Wave/Goth-Rock präsentierte das Projekt At Sea Compilations unter dem Titel „Stairways – Twist The Past“. Ausgesuchte Musik von unbekannten Bands und Künstlern als kostenloser Download, in bester Qualität, liess mein Herz höher schlagen. Danke Alex!
2014 kommen für mich gleich drei aussergewöhnliche Alben aus Italien. Da wäre zum einen Winter Severity Index und ihr Debütalbum „Slanting Ray“. Die zwei Frauen aus Rom zelebrieren Dark Wave mit viel Leidenschaft und Herzblut.
Aus Ravenna kommen Schonwald. Auf ihrem Album „Dream For The Fall“ verzauberte ihre Kombination aus Post-Punk/Shoegaze/Dark Wave meine Gehörgange. Alessandra und Luca schafften es auch live, die Songs mit Leben zu erfüllen.
Die dritte Band im Bunde heisst Ash Code. Das Trio existiert seit Anfang 2014 und stellte mit „Dry Your Eyes“ gleich mal einen Club-Hit vor. Auf dem Album „Oblivion“ sind noch ein paar eingängige Tracks vorhanden. So macht Electro Wave Spass und Laune.
Zum zweiten Mal nach 2011 schafften es The Foreign Resort dieses Mal mit ihren neuen Album „New Frontiers“ in meine musikalischen Top 5 Highlights. Der neuzeitliche Soundmix aus New Wave und Post-Punk der 4 Dänen ist famos und überzeugt.
Konzert Highlights 2014:
Im Februar durfte ich in St. Gallen ein fantastisches Konzert von Gary Numan erleben. Einfach grossartig, was der Pionier des Electropops auf die Bühne zauberte. Auch die alten Hits im neuen Noise Rock Gewand erfüllten die Erwartungen der zahlreichen Fans.
Im Mai spielten Triggerfinger im Zürcher Komplex Klub. Die drei gestandenen Belgier brachten das Publikum in Rage und spielten eine grandiose, unvergessliche Rockshow. Ebenso eindrücklich, aber in sehr intimen Rahmen in Zug performte John Watts (Fischer-Z) seine Songs.
Im Juni gaben Trent Reznor und seine Nine Inch Nails im Hallenstadion eine schweisstreibende und laute Show. Dabei wurden noch nie gesehene Licht- und Visualeffekte verwendet, die Musik wurde so noch intensiver und das Konzert zu einem Augenschmaus.
Der Oktober begann im Kinski mit einem Konzert von Darkness Falls. Die zwei adretten Frauen aus Kopenhagen wurden von einem Schlagzeuger begleitet, der ihrem elektronischen Sound Druck verleite. So entstanden pumpende Songs die Bewegung ins Publikum brachten.
Ich möchte mich bei allen artnoir-Leser/innen für den Support bedanken, eure Reaktionen und Inputs sind beste Motivation für unser Projekt. Auch ein Kränzchen möchte ich den Veranstaltern, Labels und Vertrieben winden: Ohne eure Unterstützung und Zusammenarbeit würde es artnoir nicht geben.
Keep On Waving
Euer JHG Shark